Anzeige
Kanzlei Proff

Lübeck – Am fünften Spieltag der 2. Handball-Bundesliga wurde der VfL Lübeck-Schwartau seiner Favoritenrolle gerecht und gewann mit 24:19 gegen die Gäste vom HC Rhein Vikings.

Das Spiel startete – für VfL-Heimspiele eigentlich ungewöhnlich – sehr zäh und langsam. So fielen in den ersten Minuten kaum Tore und beide Offensiven hatten viel Mühe, sich einfache Torchancen zu erspielen. Mitte des ersten Durchganges gelang es den Hausherren dann schließlich, etwas ansehnlicheren Handball zu spielen und die Initiative zu ergreifen. Zwar führten die Hanseaten in der Folge auch permanent, doch so einfach abschütteln ließen sich die Gäste aus Düsseldorf und Neuss nicht. Hartnäckig blieben sie im Spiel, bis die Lübecker kurz vor der Pause dann doch noch einmal auf vier Tore Abstand davon zogen. Mit einer 13:9-Führung ging es in die Halbzeit.

Im zweiten Durchgang startete der VfL zunächst stark und erspielte sich eine 17:11-Führung. Die Vikings waren jedoch auch nach diesem schon recht deutlichen Rückstand nicht unterzukriegen und arbeiteten sich schnell auf 16:18 heran. Und beim Stand von 19:18 in der 47. Minute wackelten die Gastgeber doch tatsächlich noch einmal. Nach dieser Druckphase der Rhein Vikings dominierten aber wieder die Spieler von Trainer Torge Greve, spielten nun deutlich attraktiveren Handball, nagelten das Tor auch mit Hilfe von Dennis Klockmann zu und zogen bis auf 24:18 davon. Die Vikings konnten dem nur noch ein Tor entgegensetzen und mussten sich nach 60 Minuten geschlagen geben. Der VfL springt mit diesem Erfolg auf den dritten Rang und weist eine tolle Bilanz von 8:2 Punkten aus den ersten fünf Saisonspielen auf.

Anzeige

So spielte der VfL: Marino Mallwitz, Dennis Klockmann, Pawel Genda (4), Toni Podpolinski (2), Markus Hansen (4), Fynn Ranke, Martin Waschul, Sebastian Damm (3), Steffen Köhler (3), Janik Schrader, Finn Kretschmer, Tim Claasen, Dadi Runarsson, Marcel Möller, Jasper Bruhn (3), Antonio Metzner (5)

Spielfilm: 2:1 (9.), 5:3 (15.), 8:7 (22.), 13:9 (30./Halbzeit), 17:12 (37.), 19:16 (45.), 23:18 (57.), 24:19 (60./Ende)

Zuschauer: 1789 in der Lübecker Hansehalle

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -