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Es wurde kein Text zu dieseLübeck – Die Lübecker Mannschaften der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein setzen ihren Siegeszug fort und lassen sich nicht überraschen.

Ein ganz wichtiger doppelter Punktgewinn für den VfL Bad Schwartau II, um den Blick in Richtung Klassenerhalt weiter zu schärfen, sie bleiben aber weiter am Tabellenende.

Lübeck 76 hat durch diesen Sieg erst einmal den Abstand zum direkten Abstiegsplatz auf fünf Punkte ausgebaut und kann etwas beruhigter die nächsten Aufgaben angehen.

Durch die Schützenhilfe von Lübeck 76 profitiert der ATSV Stockelsdorf, der in Hamburg einen Sieg einfahren konnte. Dadurch konnte Stodo den zweiten Tabellenplatz festigen.

VfL Bad Schwartau II – TSV Hürup 36:30 (18:14)

Der VfL Bad Schwartau II setzt seine kleine Serie von vor der Weihnachtspause fort und bringt zwei wichtige Punkte unter Dach und Fach. Langsam wird der Abstand zum unteren Tabellendrittel kleiner und sie sehen Licht am Ende des Tunnels, auch wenn das Tabellenende noch nicht verlassen werden konnte. Das rettende Ufer ist nun nur noch drei  Punkte entfernt.

„Es war eine überragende Mannschaftsleistung am heutigen Tage, besonders in der Abwehr hatten wir den Gast aus Hürup von Anfang an im Griff. Aus dieser sicheren Abwehr konnten wir immer wieder einfache Gegenstoßtore erzielen. Zum Ende der ersten Halbzeit zeigten wir allerdings leichte Schwächen im Angriff“, berichtet Trainer Mirko Baltic HL-SPORTS.

„Dieses Mal haben wir, auch dank eines überragenden Jan-Ove Litzenroth, in der  zweiten Halbzeit keinen Einbruch erlitten und konnten den erfahrenen TSV Hürup ständig auf Distanz halten. Somit haben wir am Ende verdient die Halle als Sieger verlassen“, bemerkte Mirko Baltic noch.

Torschützen für den VfL Bad Schwartau II: Jan-Ove Litzenroth (12), Thees Glabisch (9/1), Yannik Wilts, Finn Kretschmer (je 4), Kim Colin Reiter, Luis Schönhoff (je 2), Oliver Lindner, Fabio Molge, Jonas Engelmann (je 1)

Lübeck 76 – TSV Wattenbek 29:26 (14:12)

Der Weg von Lübeck 76 führt auch im neuen Jahr weiter nach oben und die Mannschaft setzt sich erst einmal im Mittelfeld fest. Dieses sollte ein positives Signal für die nächsten Spiele sein. Jetzt heißt es dran zu bleiben und nicht wieder einbrechen. Nach kurzer, aber intensiver Vorbereitung stellte Trainerin "Mela" Szynwelska sich die Frage, wo steht die Mannschaft und in welcher Verfassung ist sie?

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„Nach einem guten Start, wo in der Abwehr zugepackt wurde, konnten wir nach 12 Minuten mit 7:4 in Front gehen. Durch ein wenig Pech im Abschluss kam Wattenbek ins Spiel und hatte bis zur 22.Minuten mit 9:8 die Führung übernommen. Die Mannschaft konnte sich aber schnell wieder fangen und zur Pause den Spieß wieder umdrehen und ein 14:12 mit in die Kabine nehmen“, so das erste Fazit von Trainer Piotr Szynwelski gegenüber HL-SPORTS.

Alle erwarteten nach der Pause einen Sturmlauf des Gastes aus Wattenbek, dem von Lübeck 76 aber Paroli geboten werden konnte.

„Nach dem letzten Ausgleich in der 35.Minute beim Stand von 15:15, ließ die Mannschaft in der Abwehr nichts mehr anbrennen und zog vorentscheidend mit 22:16 davon. Es folgten nochmals schwache fünf Minuten, aber die Mannschaft fand aus der sicheren Abwehr wieder zum Spiel und konnte am Ende den verdienten Sieg feiern“, so das Fazit des Trainers.

Torschützen für Lübeck 76: Svenja Eckert (8/3), Lea Knop (7/2), Laura Hirt (5), Kristin Schröder, Marie Schreiber (je 3), Britt Rahf (2), Ricarda Ludigkeit (1)

SG Niendorf/Wandsetal – ATSV Stockelsdorf 19:23 (8:15)

Dieser Auswärtssieg zählt gleich doppelt, da gleichzeitig der direkte Verfolger, TSV Wattenbek; bei Lübeck 76 Federn gelassen hat.

„Zwei Punkte, nicht mehr und nicht weniger!“ bemerkt Nico Schmidt kurz und bündig. „Nach den Absagen von Nina Mitschker (beruflich), Johanna Pollaks (Knie) und einer kranken Anja Krönert mussten wir mal wieder komplett umbauen. Das gelang mit den“ jungen Hühnern“ über 40 Minuten sehr gut“, so die nüchterne Feststellung von Trainer Nico Schmidt zu HL-SPORTS. „Wir haben einen schnellen Ball gespielt und mit dem Tempo über alle Positionen unsere Tore erzielt, so konnten wir verdient mit 15:8 in die Kabine gehen“. Nach der Pause zeigte sich ein anderes Bild in der Halle.

„Wir kamen mit der 6-0-Deckung, die uns jetzt entgegen trat, überhaupt nicht zu Recht und nach ca. 50 Minuten schaffte der Gastgeber beim 18:19 den Anschluss. Die „jungen Wilden“ konnten die Verantwortung, die auf ihren Schultern lag, nicht alleine meistern und die Erfahrenen mussten auf die Platte, um den Sieg nach Hause bringen. Der Sieg war letztendlich verdient und alle konnten Spielpraxis gewinnen, auch Stefanie Reisberger, die nach einem Jahr verletzungsbedingten Ausfall bereits für 15 Minuten spielte und in den nächsten Wochen sicherlich eine Hilfe sein wird“, so die abschließende Einschätzung des Trainers.

Torschützen für ATSV Stockelsdorf: Sarah König (7/4), Anja Krönert (4), Svenja Glas (3), Stina Wickberg, Nadja Kunze, Isabel Landsberg, Claudia Danger (je 2), Svenja Timm (1)

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