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Lübeck – Und wieder war es eine deprimierende Fahrt aus der Stadt für den VfL Lübeck-Schwartau. Mit großen Hoffnungen ist der Zweitligist zum sechsten Auswärtsspiel nach Wilhelmshaven (hier geht es zum Spielbericht) gereist. Zurück kamen die Tiger mit der fünften Pleite. Trainer Torge Greve (Foto) sagte danach bei HL-SPORTS: „Die erste Halbzeit haben wir es im Angriff ganz gut gemacht und 14 Tore gemacht. In der Abwehr waren wir einen Schritt zu spät, hatten aber mit Klockis neun Paraden eine gute Ausgangsposition. Nach der Pause haben beide Mannschaften eine Zeit gebraucht, um wieder reinzukommen und wir hatten bei 19:19 oder 20:20 das Gefühl, dass wir das Spiel für uns entscheiden können. Da verfallen wir in individuelle Fehler, die wir nicht machen dürfen. In der Situation waren nicht clever genug und verpassen es, dem Spiel den richtigen Kick zu geben. Am Ende war es eine verdiente Niederlage.“ Von einer „Auswärtspest“ will er aber trotzdem nichts hören.

Was in der Fremde nicht funktioniert, soll wenigstens zuhause weiter Bestand halten. Der siebte Sieg im siebten Heimspiel soll am kommenden Sonntag (11.11.) in der Hansehalle gegen Eintracht Hagen eingefahren werden. Anwurf ist um 16.30 Uhr. Viel Zeit bleibt also nicht für den VfL, der am Sonnabend um 2 Uhr morgens wieder in Lübeck ankam. Greve hofft auf eine schnelle Regeneration, sagt vor der nächsten Partie: „So ein Doppelspieltag ist jetzt natürlich umso besser, denn man kann die Niederlage schnell wettmachen. Gegen Hagen wird es aber wieder kein Selbstgänger, auch wenn sie am Freitag ebenfalls verloren haben.“

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