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Hamburg – Nach der unnötigen 29:30-Niederlage am Freitag (9.11.) in der 2. Handball-Bundesliga beim TV Emsdetten hat das Doppelspiel-Wochenende nicht gerade optimal begonnen. Darum sollen heute um 15 Uhr in der Barclaycard Arena gegen die HSG Nordhorn-Lingen die beiden Punkte verbucht werden, um wieder ein positives Punktekonto zu erreichen. Das wird gegen den Tabellensiebten sicherlich kein leichtes Unterfangen, aber wenn die Hintermannschaft wieder besser ins Spiel findet, sollte ein Sieg im Bereich des Möglichen liegen.

Die Hamburger sind aber gewarnt, holte die HSG doch aus den drei vorangegangenen Spielen 5:1 Punkte, darunter der Auswärtssieg beim ASV Hamm-Westfalen und weist jetzt 14:10 Punkte auf. Die Hamburger gewannen ihre beiden letzten Heimspiele jeweils im Herzschlagfinale mit 27:26 durch den Mann für die Crash-Time bei Heimspielen Leif Tissier und haben 12:12 Punkte auf dem Konto stehen.

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Dieses Spiel findet nicht in der Sporthalle Hamburg – diese steht nicht zur Verfügung – sondern in der Barclaycard Arena statt, wo der Handball Sportverein Hamburg noch unbesiegt ist. Es gab an dieser Stelle bisher zwei Spiele in der 3. Liga, in denen jeweils ein neuer Zuschauerrekord für einen Drittligisten aufgestellt wurde. So gab es beim 37:32 über DHK Flensborg am 26. Dezember 2016 in der Barclaycard 8.555 Zuschauer und am 26. Dezember 2017 kamen zum 36:24-Erfolg über den VfL Fredenbeck 9.964 Besucher, was wohl für die 3. Liga ein lange haltender Rekord bleiben wird.

Für das heutige Spiel erwarten die Hamburger circa 4.000 Zuschauer und wollen die Erfolgsserie in der Barclaycard Arena verteidigen und damit auch wieder beide Punkte in Hamburg festhalten. Der isländischen Nationaltorwart Aron Edvardsson wird weiterhin wegen seiner Blinddarm-Operation fehlen, dass erneut Marcel Kokoszka und Justin Rundt den Hamburger Kasten sauber halten müssen. Wenn die Abwehr zu alter Stärke zurück findet und die Torleute dahinter ihren Beitrag leisten, ist auch die HSG Nordhorn-Lingen zu besiegen. Dazu sind 60 Minuten vollste Konzentration gefragt mit einer minimalen Fehlerrate und einer optimalen Nutzung aller sich bietender Chancen.

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