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Lübeck – Der VfL Lübeck-Schwartau kehrte am Sonntag mit einer unglücklichen 29:30 (14:14)-Niederlage vom Gastspiel bei TuSEM Essen zurück (HL-SPORTS berichtete). Dies konnte man aber erhobenen Hauptes tun, denn die Mannschaft war dem im Vorfeld als großen Favoriten gehandelten Gastgeber ebenbürtig und hatte ihn am Rande einer Niederlage.

Dies sah auch Trainer Torge Greve so und sagte zu HL-SPORTS: „Die Mannschaft hat heute wirklich eine tolle Leistung abgerufen und hätte sicherlich mindestens einen Punkt verdient gehabt. Leider haben wir dieses Glück heute nicht gehabt. Wir haben aber ein gutes Signal gesetzt, die Mannschaft lebt, die Mannschaft kämpft und zerreißt sich. Wir haben in der ersten Halbzeit einen guten Start gehabt, hatten dann aber viele technische Fehler im Spiel, mit denen wir TuSEM Essen aufgebaut haben, so dass die dann wieder ins Spiel gekommen sind. Schlussendlich war es ein sehr ausgeglichenes Spiel zweier Mannschaften, die sich auf Augenhöhe bewegt haben. Für uns war es ein Gewinn, dass Pawel Genda wieder dabei war. Insgesamt muss man sagen, dass die Mannschaft gebissen und gefightet hat. Problem war sicher unser Überzahlspiel. Das war weder in der ersten noch in der zweiten Halbzeit richtig gut, wo wir nicht die nötige Effektivität im Spiel hatten. Am Ende ist TuSEM zu schnell und zu einfach zu Toren gekommen. Wir haben eigentlich in der zweiten Halbzeit bei 21:18 und auch bei 28:26 sind wir im Vorteil, kriegen aber zu schnell die Gegentore. Leider konnte sich die Mannschaft für ihren tollen und couragierten Auftritt nicht belohnen, es ist ihr aber trotzdem gelungen, sich für das vergangene Wochenende zu rehabilitieren.“

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Am Freitag (23.11.) bietet sich in der heimischen Hansehalle um 19.30 Uhr die Chance, gegen den TV Emsdetten wieder für ein Erfolgserlebnis zu sorgen. Greve dazu: „Jetzt geht es darum, die Woche über wieder hart zu arbeiten und uns am Freitag endlich wieder zu belohnen und die Punkte gegen Emsdetten einzufahren.“

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