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Lübeck – Der VfL Bad Schwartau II musste sein Heimspiel gegen den direkten Mitkonkurrenten SG Wift kampflos abgeben, da dem VfL II keine spielfähige Mannschaft zur Verfügung stand (HL-SPORTS berichtete darüber) und die SG Wift nicht bereit war dieses Spiel sportlich auszutragen, nämlich einer Verlegung zuzustimmen. Bei den Damen müssen sowohl der ATSV Stockelsdorf wie auch Lübeck 76 Niederlagen einstecken und können damit ihre Situation nicht verbessern. Der ATSV hätte an diesem Wochenende aus der Niederlage von Kropp Profit schlagen und den Abstand auf einen Punkt verkürzen können, so bleibt es zur Tabellenspitze unverändert bei drei Punkten.

VfL Bad Schwartau II – SG Wift 0:0

Der VfL Bad Schwartau II hat bis zum Freitagmittag alles probiert, die SG Wift zu überzeugen, der Spielverlegung zuzustimmen, was dort auf taube Ohren stieß. So mussten die Punkte kampflos, es war keine spielfähige Mannschaft auf Seiten des VfL II vorhanden, dem direkten Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt überlassen werden (HL-SPORTS berichtete).

SC Alstertal-Langenhorn – Lübeck 76 24:16 (11:8)

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Nach einem total verschlafenen Start und einem 1:5 Rückstand nahm Jolanta Szynwelska das Team Time Out und die Abwehr wurde stabiler. „Wir konnten nun bis zur 19.Spielminute zwar auf 7:9 verkürzen, aber nun hatten wir wieder das Pech beim Abschluss auf unserer Seite und wir mussten mit einem 8:11 in die Pause gehen“, so das Halbzeitfazit von Trainer Piotr Szynwelski gegenüber HL-SPORTS. „Nach der Pause hatte die Mannschaft erfolgreiche Aktionen im Angriff und in der Abwehr steht sie auch besser, dass wir nach ca. 42 Minuten den Anschluss zum 15:16 hergestellt hatten. Leider wurde in dieser Phase ein Strafwurf und einige klare Chancen vergeben, dass der Gastgeber sich über Tempogegenstöße zum vorentscheidenden 20:15 absetzen konnte“, so das Resümee des Trainers. Am Ende war das Spiel mit 24:16 klar verloren. Torschützen für Lübeck 76: Kristin Schröder (6), Svenja Eckert (3/1), Lea Knop (3), Laura Hirt (2), Britt Rahf, Svea Manthe (je 1)

TSV Altenholz – ATSV Stockelsdorf 28:22 (12:14)

Nach total verkorkster zweiter Halbzeit mit 8:16 hat der ATSV Stockelsdorf das Spiel in Altenholz noch aus der Hand gegeben und verdient beide Punkte gelassen. Dadurch riss die Erfolgsserie von sieben Siegen in Folge und es hat sich der Abstand zum Spitzenreiter aus Kropp nicht verringert aber auch nicht vergrößert. „Wir haben in der ersten Halbzeit zu viele klare Chancen liegen lassen, dadurch konnten wir nur mit einem zwei Tore Vorsprung in die Pause gehen“, erklärte Trainer Niko Schmidt HL-SPORTS. „Nach der Pause ging fast gar nichts mehr, wir fanden keinen Weg durch die stabile Abwehr, machten zu viele technische Fehler und haben das Spiel so auch verdient verloren“.
Torschützen für ATSV Stockelsdorf: Anja Krönert (8), Sarah König, Johanna Pollaks (je 5),, Nina Mitschker, Claudia Danger (je 2)

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