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Kiel – Der THW Kiel verabschiedet sich mit einem klaren Sieg in die Winterpause. Im letzten Auswärtsspiel diesen Jahres gewannen die Zebras deutlich gegen den Aufsteiger SG BBM Bietigheim mit 32:21 (14:11). Durch diesen deutlichen Sieg und weiteren zwei Punkten rückten der THW Kiel auf Rang zwei der Tabelle in der DKB-Handball-Bundesliga.

Nach dem Spiel sagte THW-Trainer Alfred Gislason: „  Wir hatten nach den 16 Tagen Pause Probleme, unseren Rhythmus zu finden. Ich war richtig unzufrieden mit der ersten Halbzeit und sauer auf das, was wir geboten haben. Die Abwehr fand nicht statt, was sich auch auf die Torhüterleistung ausgewirkt hat. Und vorne haben wir zu viel verworfen. Nach der Pause gaben die Jungs dann ein bisschen mehr Gas, und wir konnten wegziehen. Gegen die Löwen werden wir hoffentlich einen anderen Fokus haben, jeder muss in diesem Spiel Vollgas geben. Jetzt haben die Jungs bis zum ersten Weihnachtsfeiertag abends frei. Ich hoffe, dass die Jungs sich beim Festessen ein wenig zurückhalten " (er lacht).

Und THW-Linkshänder Steffen Weinhold ergänzt: " Wir sind nicht gut in diese Begegnung gekommen, haben im Angriff zu statisch gespielt und viel zu viele Fahrkarten geschossen. Zudem fehlte uns anfangs die nötige Aggressivität. Das ist nach dem Wechsel besser geworden, und so konnten wir in der Abwehr einige Bälle erobern und wegziehen. Insgesamt haben wir aber zu viel liegen gelassen und konnten trotzdem ein standesgemäßes Ergebnis einfahren. Für uns war es gut, nach 16 Tagen endlich wieder ein Spiel gehabt zu haben. Aber gegen die Löwen müssen wir besser auftreten. Jetzt werden wir erst einmal ein schönes Weihnachten feiern. Der Trainer hat uns aber gebeten, nicht an allen drei Weihnachtstagen Vollgas beim Essen zu geben  "

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SG BBM Bietigheim: Ebner (1.-52., 16/1 Paraden), Müller (52.-60., 2/1 Paraden); Haller, Vlahovic (1), Rentschler (1), Claus (3), Schäfer (6/5), Schmidt (3), Oehler, Rönningen, Asmuth (1), Döll (1), Weber, Emanuel (3), Marcec, Fischer (2); Trainer: Bader

THW Kiel: N. Landin (1.-11. und 2 Siebenmeter, keine Parade), Wolff (11.-60., 8 Paraden); Duvnjak (6), Reinkind, M. Landin, Firnhaber (1), Weinhold (1), Wiencek (2), Ekberg (8/2), Rahmel (2), Dahmke (3), Zarabec, Vujin (3), Bilyk (1), Pekeler (1), Nilsson (3); Trainer: Gislason

Schiedsrichter: Marcus Hurst / Mirko Krag
Zuschauer: 3.527 (EgeTrans-Arena, Bietigheim-Bissingen)

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