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Lübeck – Die Laune bei beiden Mannschaften war schon vor dem Anpfiff beim Jacob-Cement-Cup gut, als etliche Autogrammjäger die Chance nutzten ihren Spielern nahe zu sein. Auf dem Feld und den Rängen in der mit 1550 Zuschauern gut besetzten Hansehalle ging es mit positiver Stimmung weiter. Es wurde Handball zelebriert. Das am Ende dann die Füchse Berlin mit 27:25 (14:12) die Nase gegen den VfL Lübeck-Schwartau vorn hatten, störte auch niemanden. Der Gastgeber konnte nämlich gegen den mit Weltmeister Hans Lindberg, der war vor dem Anpfiff noch mit einem Geschenk (Marzipan) und viel Applaus belohnt und bedacht worden, gut mithalten. Allen voran Antonio Metzner ließ mit vier blitzsauberen Treffern im ersten Abschnitt seine Klasse aufblitzen, sorgte so auch dafür, dass der VfL in Reichweite blieb. Nach Wiederbeginn allerdings zogen die Füchse das Tempo an und erhöhten auf 18:14 (38.). Doch Lübeck-Schwartau kam zurück: Möller, Ottsen und Hansen glichen eine Viertelstunde vor dem Ende zum 19:19 aus, sorgten für Spannung. Jasper Bruhn traf sogar zum 20:19, ehe sich am Ende doch noch die höhere Qualität der Berliner durchsetzte.

Vor der Partie präsentierten die Lübecker ihren neuen Chefcoach. Wie schon berichtet tritt Piotr Przybecki ab dem Sommer die Nachfolge von Torge Greve an.

VfL Lübeck-Schwartau: Klockmann, Mallwitz, Escher – Glabisch (2), Ottsen (2), Podpolinski, Hansen (1), Ranke (1), Waschul, Köhler (1),Schrader (6), Kretschmer (1), Runarsson (1), Möller (5), Bruhn (1), Metzner (4).

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Füchse Berlin: Genz, Semisch – Elisson (8), Holm (1), Gojun, Porath, Lindberg (2), Schröder, Simak (9), Gerntke (3), Schmidt, Matthes, Reißky (1), Marsenic (3).

Spielfilm: 1:2 (4.), 3:6 (9.), 5:7 (12.), 7:9 (15.), 8:10 (19.), 11:11 (25.), 12:13 (27.), 12:14 (30.) – 13:15 (33.), 15:18 (40.), 17:19 (43.), 20:19 (47.), 21:22 (51.), 23:23 (54.), 25:27 (60.).

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