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Lübeck – Allen Mannschaften des Lübecker Raums steht an diesem Wochenende eine Standortbestimmung bevor. Bei den Damen muss der ATSV Stockelsdorf in eigener Halle gegen den Tabellenzwölften beweisen, dass sie zur Tabellenspitze zählen. Bei einer erneuten Niederlage droht der Anschluss verloren zu gehen. Für Lübeck 76 heißt es beim THW Kiel, dem direkten Tabellennachbarn, sich etwas mehr Luft zu den Abstiegsplätzen zu verschaffen. Weiterhin steht der VfL Bad Schwartau II bei den Herren mit dem Rücken an der Wand und benötigt jeden Punkt, um den Anschluss zum unteren Mittelfeld und einem Nichtabstiegsplatz, herzustellen. Hierfür hat der VfL II, bereits zum Sonntag, vom MTV Herzhorn, Verstärkung bekommen.

THW Kiel – Lübeck 76 (Samstag, 16.30 Uhr, Helmut-Wriedt-Halle)

Für Lübeck 76 kommt es an diesem Wochenende zu einem vier Punktespiel beim THW Kiel, der nur einen Zähler besser in der Tabelle direkt vor ihnen steht. Hier ist volle Konzentration und Nervenstärke gefragt, damit der Hinspielerfolg wiederholt werden kann und die Punkte von der Landeshauptstadt mit in die Hansestadt gebracht werden. „Wir haben mit sehr vielen Ausfällen zu kämpfen, müssen somit Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft mit nach Kiel nehmen, damit wir überhaupt spielfähig sind“. Das berichtet Trainer Piotr Szynwelski HL-SPORTS. „Aber wir werden kämpfen bis zum Umfallen, denn wir wollen ein gutes Ergebnis holen. Für uns ist dieses bereits ein Spiel gegen den Abstieg und die Mannschaft ist sich dieser Situation bewusst, darum werden wir äußerst konzentriert nach Kiel fahren“, so das abschließende Statement des Trainers vor der schweren Auswärtsaufgabe beim THW Kiel.

ATSV Stockelsdorf – HSG Holstein Kiel/Kronshagen (Samstag, 17.30 Uhr, GSH Stockelsdorf)

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Nach zwei Niederlagen in Folge soll der Hinspielerfolg wiederholt werden, damit die Position in der Spitzengruppe behauptet werden kann. „Wir gehen mit dem gleichen Kader in das Spiel wie schon am letzten Wochenende gegen den SC Alstertal-Hamburg und müssen unbedingt gewinnen, wenn wir oben dran bleiben wollen“, berichtet Trainer Nico Schmidt gegenüber HL-SPORTS. „Die Kieler stehen mit dem Rücken zur Wand und werden um jeden Ball kämpfen, um die für sie wichtigen Punkte gegen den Abstieg zu holen. Wir werden dieses auf jeden Fall zu verhindern wissen, denn wir kennen die Stärken der Kieler und haben uns gut darauf vorbereitet“, so die abschließende Bemerkung des Trainers.

VfL Bad Schwartau II – FC St Pauli (Sonntag, 17.00 Uhr, SZ Jahnstraße)

Für den VfL Bad Schwartau II heißt es wieder, alles oder nichts und es muss ein weitere Sieg her. Bei einem Sieg kann der Klassenerhalt wieder in greifbare Nähe rücken, da vier weitere gefährdete Mannschaften im direkten Vergleich sich Punkte nehmen werden! Nach dem Ausfall von Wilts, Lindner und Molge wurde reagiert und der 21-jährige Kim Kardel vom Schleswig-Holstein-Ligisten MTV Herzhorn in den Kader geholt. „Kim ist ein Allroundspieler, kann überall eingesetzt werden, wird aber wohl überwiegend auf der linken Rückraumposition eingesetzt. Er ist ein kleiner, sehr schneller und wendiger Spieler und besitzt schon viel Erfahrung, obwohl er noch so jung ist und kann uns sicherlich beim Ziel Klassenerhalt sehr helfen“, so die Ankündigung von Trainer Mirko Baltic in Richtung HL-SPORTS. „Wenn wir wieder so stabil in der Abwehr sind wie in Hohn, sollten wir die wichtigen Punkte holen. Dazu müssen wir stabil bleiben und  unsere Leistungskurve hoch halten“. Den dezimierten Kader ergänzen erneut aus der Bundesligamannschaft Reiter, der zur neuen Saison nur noch in der zweiten Mannschaft spiele wird, Glabisch und Kretschmer, sowie die A-Jugendlichen Litzenroth, Claasen und Homberg.

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