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Lübeck – Am Sonnabend wurde Torge Greve vom VfL Lübeck-Schwartau verabschiedet. Der 43-Jährige wechselt per sofort in die 1. Liga zum VfL Gummersbach (HL-SPORTS berichtete). Da Piotr Przybecki erst zum 1. Juli den Cheftrainer-Posten antreten darf (der polnische Verband erteilt vorher keine Freigabe), ist eine Zwischenlösung gefragt.

VfL-Geschäftsführer Michael Friedrichs war in der vergangenen Woche ausschließlich mit diesem Thema beschäftigt. Zu HL-SPORTS sagte er: „Es soll eine vernünftige Lösung für uns sein und zwar eine, die unsere Ziele nicht gefährdet. Es gibt am Sonntag noch zwei Gespräche und dann möchte ich mich entschieden. Es kann sowohl eine externe oder auch interne Lösung sein. Montag denke, ich können wir Vollzug melden.“ Eine interne Lösung schloss Friedrichs nicht aus. Vielleicht sogar der aktuelle Co-Trainer Gerrit Claasen (Foto)? Keine Antwort darauf von Friedrichs.

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Der VfL-Boss ließ es sich nicht nehmen, einige Worte über seinen Weggefährten Greve verlauten zu lassen: „Ich kenne Torge jetzt schon 20 Jahre und es verbindet uns mehr als nur Handball. Es ist eine emotionale Scheiße, die ich hier gerade durchlebe. Ich habe ihn damals als unerfahrenen Trainer geholt und ich glaube, ich habe Recht behalten, dass er nun in die 1. Liga wechselt.“

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