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Lübeck – Vor knapp drei Stunden rollte der Bus des VfL Lübeck-Schwartau über die Stadtgrenze, im Gepäck ein 23:31 (11:16) aus dem Auswärtsspiel beim TSV Bayer Dormagen am vergangenen Sonnabend in der 2. Bundesliga (HL-SPORTS berichtete). Platz fünf ist futsch und die kleine Hoffnung oben doch noch einmal oben heran zu schnuppern ebenfalls. Die Niederlage tut weh, weil sie unnötig war.

„Die Mannschaft hat nach sechs Siegen in Folge nicht den Anschluss an die eigene Leistung gefunden. Wir haben unsere taktischen Vorhaben nur zu einem sehr kleinen Teil umsetzen können. Es fehlte an Emotionalität, geparkt mit zu vielen Fehlern. Wir werden das Spiel nicht überbewerten, konzentrieren uns ab morgen auf das kommende Heimspiel gegen Hüttenberg“, resümierte Trainer Gerrit Claasen bei HL-SPORTS nach der Pleite.

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Der Kader in Dormagen war dünn. „Mit Podpolinski, Waschul, Claasen, Runarson, Damm, Genda ist die Ausfallliste lang“, gab er zu bedenken. Das ist für den VfL dann doch ein paar Nummern zu viel. Kompensieren kann man das nur schwer. Das hat das Dormagen-Spiel gezeigt. Claasen und sein Trainer-Kollege Jörg Engelhardt (Foto) müssen einen Weg finden. „Die Hoffnung besteht, dass es kommende Woche personell etwas besser aussieht.“

28. Spieltag:
Lübbecke – Großwallstadt 27:23
Rhein Vikings – Balingen 22:36
Aue – Hagen 30:31
Dormagen – Lübeck 31:23
Rimpar – Hamburg 23:23
Coburg – Emsdetten 33:23
Wilhelmshaven – Essen 33:30
Hüttenberg – Hamm 22:25
Nordhorn – Ferndorf (So.)
Dessau – Elbflorenz

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