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Hamburg – Nach dem Doppelspiel-Wochenende mit 2:2 Punkten hat der Handball Sportverein Hamburg heute (4.5.) um 19 Uhr in der Sporthalle Hamburg den Tabellenzweiten und Aufstiegsaspiranten HSC 2000 Coburg zu Gast. Somit haben es die Hamburger innerhalb von Wochenfrist zum zweiten Mal mit einer Spitzenmannschaft zu tun. Beim Tabellendritten geriet der HSV Hamburg erst im letzten Drittel des Spiels mit 29:32 ins Hintertreffen und dieses soll gegen die Coburger sich nicht unbedingt wiederholen.

Im Hinspiel bot der HSV Hamburg den Coburgern lange Paroli und hielt das Spiel offen, bevor in der Schlussphase technische Fehler die Hamburger um den Lohn der Arbeit brachten und das Spiel mit 28:32 verloren ging. Der HSC 2000 Coburg hat in diesem Jahr 8:4 Punkte in fremder Halle erzielt, dabei die letzten drei Auswärtsspiele (VfL Eintracht Hagen, TuSEM Essen und TV Großwallstadt) allesamt gewonnen. Dem steht eine gute Heimbilanz des Jahres bei den Hamburgern entgegen, die es auf 9:3 Punkte in der Sporthalle Hamburg bringen. Lediglich im ersten Spiel des Jahres durch den HBW Balingen-Weilstetten ging das Spiel verloren und gegen EHV Aue gab es eine Punkteteilung.

Somit ist der Handball Sportverein Hamburg in den vorangegangenen fünf Heimspielen ohne Niederlage und das soll auch gegen den Top-Favoriten Coburg so bleiben. Allerdings wird sich die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen zu keiner Zeit des Spiels eine Schwächephase leisten dürfen und der Wechsel nach dem Einsatz des siebten Feldspielers muss endlich wieder klappen.

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Der Gast bringt den zweiterfolgreichsten Angriff (924 Tore) der Liga mit nach Hamburg, dass der HSVH in jeder Phase des Spiels geduldig seine Offensive gestalten muss, jede sich bietende Torchance konsequent nutzen und ein optimales Rückzugsverhalten an den Tag legen muss, wollen die Hamburger die Halle als Sieger verlassen. Aus einer sicher und umsichtig agierenden Abwehr mit dem bewährten Mittelblock Blaženko Lacković und Dominik Vogt – weiter einem guten Aron Edvardsson im Tor – muss jede Möglichkeit zu einfachen Toren erkannt und umgesetzt werden.

Der Druck des gewinnen müssen liegt beim Tabellenzweiten, denn dieser darf sich keinen Ausrutscher leisten, soll der Aufstieg realisiert werden, denn der letzte HSV-Gegner HSG Nordhorn-Lingen sitzt mit einem Punkt Rückstand in Lauerstellung.

Trainer Toto Jansen hat bis auf Justin Rundt alle Mann an Bord, nur Marius Fuchs konnte leicht angeschlagen nicht an allen Trainingseinheiten der Woche teilnehmen, somit steht hinter seinem Einsatz noch ein Fragezeichen. Finn Wullenweber will seine Form aus den vergangenen Wochen erneut bestätigen. Mit 34 Toren im April hat der 21-Jährige es unter die Nominierten für die HBL-Wahl zum Spieler des Monats geschafft.

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