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Hamburg – Nach dem sensationellen 30:24-Erfolg über den HSC 2000 Coburg am 33. Spieltag vor 3.081 begeisterten Zuschauern in der Sporthalle Hamburg, reist der Handball Sportverein Hamburg heute (11.5.) um 19.30 Uhr mit viel Selbstvertrauen zum Tabellennachbarn TV 05/07 Hüttenberg.

Der TV 05/07 Hüttenberg hat in den beiden vorangegangenen Heimspiele nur einen Punkt beim 31:31 gegen TuSEM Essen abgegeben und den Spitzenreiter HBW Balingen-Weilstetten mit 26:24 geschlagen. Das ist für die Hamburger Warnung genug, da auch das Hinspiel gegen Hüttenberg mit 25:31 – mit einem 8:20-Debakel zur Halbzeit – verloren ging. Die Hamburger unterlag in den letzten beiden Auswärtsspielen mit 28:31 beim TSV Bayer Dormagen und mit 29:32 bei der HSG Nordhorn-Lingen, auch wenn die Hamburger dort ein gutes Spiel machten. Mit dem Schwung des Sieges über Coburg fährt der HSVH nicht chancenlos nach Tabellennachbarn nach Hüttenberg.

Entscheidend wird wieder sein, wie die Hintermannschaft um den bewährten Mittelblock Blaženko Lacković und Dominik Vogt – einschließlich Torhüter Aron Edvardsson – die Angreifer des Gastgebers – TV Hüttenberg hat drei Spieler mit über 100 Treffern – zu Fehlern zwingen kann, um zu einfachen Toren per Gegenstoß zu kommen. Im Angriff ist Geduld angesagt, wenn die erste und zweite Welle nicht greift. Es muss eine hohe Dynamik von den eigenen Aktionen ausgehen. Nur so wird die kompakte Hüttenberger-Abwehr unter Druck gesetzt und wird Fehler machen, um den direkten Weg zum Tor zu ermöglichen. Jede sich bietende Chance muss genutzt und darf nicht leichtfertig vergeben werden.

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Mit einem Sieg beim TV 05/07 Hüttenberg wäre der Klassenerhalt – nach den gestrigen Ergebnissen – im Prinzip in trockenen Tüchern. Bei anschließend noch vier ausstehenden Spielen wäre der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz – VfL Eintracht Hagen (24:44 Punkte) – dann acht Punkte und die eindeutig bessere Tordifferenz. So heißt es für den Handball Sportverein Hamburg alle Stärken auszuspielen, über 60 Minuten nicht in der Konzentration nachlassen und als geschlossene Mannschaft dem Gegner entgegen treten, sollen die Punkte mit an die Elbe genommen werden. Bei einem Sieg mit mindesten drei Toren würden die Hamburger am Gastgeber auch in der Tabelle punktgleich am TVH vorbei ziehen auf Platz 10, das sollte eine zusätzliche Motivation für die Mannschaft sein.

Toto Jansen muss weiterhin auf Marius Fuchs wegen seiner Schulterverletzung und auf Kleineidam wegen Problemen im Sprunggelenk verzichten, ansonsten steht der komplette Kader zur Verfügung.

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