Hamburg – Wenn der HSV Handball am Mittwoch beim VfL Gummersbach spielt (19.02.14, 20.15 Uhr, Sport1), kehren gleich zwei Profis an ihre alte Wirkungsstätte zurück: Adrian Pfahl, der von 2008 bis 2013 beim VfL spielte und Kentin Mahé (2011 bis 2013). „Ich habe einigen Leuten dort eine Menge zu verdanken“, so Mahé, „durch das Vertrauen, was mir dort geschenkt wurde, bin ich zum Profi gereift.“ Auch Pfahl erinnert sich an seine Zeit beim nächsten Gegner der Hanseaten: „Gummersbach war meine erste Station in der Bundesliga, das ist schon etwas Besonderes für mich. Ich verbinde mit dem VfL meinen ersten internationalen Titel, den EHF-Cup [2009]. Außerdem habe ich dort zwei Mal den Europapokal der Pokalsieger [2010, 2011] gewonnen und bin Nationalspieler geworden. Ich hatte in Gummersbach eine schöne Zeit.“
Pfahl weiß, was seine Team-Kollegen und ihn in Gummersbach erwartet. „Sie haben dieses Jahr wieder eine schlagkräftige Truppe zusammengestellt, verkaufen sich aber etwas unter Wert. Sie haben schon gezeigt, was sie drauf haben“, äußerte sich Pfahl über seinen alten Verein und denkt dabei vor allem an die Siegesserie im Dezember, als der VfL den TV Emsdetten, Lemgo und den Bergischen HC schlagen konnte. „Man darf mit Blick auf ihren bisherigen Saisonverlauf nicht vergessen, dass Mark Bult ihnen gefehlt hat. Er hat bei seinem Kurzeinsatz im Hinspiel bereits gezeigt, was er kann. Barna Putics sollten wir auch im Auge behalten. Wir müssen uns bewusst sein, dass es für jeden eine Ehre sein muss, für den VfL zu spielen.“ Mahé erhofft sich durch Pfahls und seine Zeit beim VfL einen kleinen Vorteil: „Wir kennen die Jungs natürlich gut und wollen davon als Mannschaft profitieren und gewinnen.“
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