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Lübeck – Ein Highlight jagt das nächste. Die wohlverdiente, zweiwöchige Pause ist in Sicht. Doch zuvor hat TSV Travemünde eine weitere, schwierige Hürde zu nehmen. Am Sonntag (Anpfiff im Sportzentrum Nord ist um 16 Uhr) geht die kurze Reise nach Buxtehude.

Das Juniorenteam des BSV gehört schaffte es neben der TSG Wismar bisher als einzige Mannschaft, den Travemünderinnen eine Niederlage beizubringen. Schon deshalb gehört der von Steffen Birkner trainierte Bundesliganachwuchs zu den anspruchsvollsten Vertretungen, mit denen es der TSV noch zu tun haben wird. Eine Extramotivation ist also gar nicht notwendig, wenn die Raubmöwen acht Tage nach dem hart erkämpften Sieg in Frankfurt/Oder das nächste Top-Spiel bestreiten werden. Travemündes Coach Thomas Kruse: „Die Spielerinnen wollen natürlich etwas gut machen, und das ist gut so. Nichtsdestotrotz werden wir uns auf Buxtehude genau so wie auf jeden anderen Gegner vorbereiten.“

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In der Tabelle ist Buxtehude derzeit auf Rang fünf zu finden. Diese Platzierung hat aber keine vollwertige Aussagekraft, denn der BSV um Ex-Raubmöwe Lisa Prior hat bisher am wenigsten Spiele in der gesamten 3. Liga Ost ausgetragen. Sollten die Nachholpartien gewonnen werden, betrüge der Abstand zum Tabellenführer Travemünde vier Zähler. Mit dem jetzigen Zweiten HC Leipzig II wäre Buxtehude dann gleichgezogen. Ein geglückte Travemünder Revanche hingegen würde wahrscheinlich das Aus im Titelrennen bedeuten.

Im Vergleich zum 31:30-Erfolg beim Frankfurter HC, als die Raubmöwen mit nur sieben Feldspielerinnen und einer Torhüterin aufliefen, sieht die personelle Situation für Sonntag ein wenig entspannter aus. Kruse wirkt da entsprechend entspannt: „Der Kader wird zwar wieder etwas schlanker ausfallen, aber auf jeden Fall gut aufgestellt sein.“

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