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Stockelsdorf – In der OL-HH/SH hat bei den Frauen der ATSV Stockelsdorf einen gebrauchten Tag erwischt und sich selbst um die Früchte des Erfolges gebracht, als sie mit 17:22 (11:12) bei der SG Bergedorf/VM den Kürzeren zogen. Durch diese Niederlage fiel die Mannschaft von Trainer Nicolai Schmidt erst einmal ins Mittelfeld zurück.

SG Bergedorf/VM – ATSV Stockelsdorf 22:17 (12:11)
Der ATSV Stockelsdorf fand nie zu seinem Spiel, obwohl gleich eine Führung heraussprang und in der ersten Hälfte das Spiel noch offen blieb. Allerdings vergaben die Stockelsdorferinnen bereits in der ersten Halbzeit vier ihrer insgesamt sieben liegengelassenen Siebenmeter. So ging es mit einem 11:12-Rückstand in die Kabine.

Die Ansprache von Trainer Schmidt in der Pause schien die Adressaten nicht erreicht zu haben. Der Gastgeber zog Tor um Tor davon bis auf 17:11 (38.), begünstigt durch zwei Zeitstrafen gegen den ATSV und in dieser Phase erneut zwei vergebener Siebenmeter und technischen Fehlern. Das Spiel war nach Zweidrittel der Zeit bereits entschieden, da der Gast keinen Zugriff fand, in der Abwehr zu viele Zweikämpfe verlor und im Angriff eine klare Struktur vermissen ließ.

Am Ende war es für den ATSV Stockelsdorf ein gebrauchter Tag, den die ganze Mannschaft erwischte und mit einer unnötigen 17:22-Niederlage die Heimreise antrat. „Ohne Backe ist keine Ausrede, aber es ist bei uns einfach immer wieder ein komplett anderes Spiel ohne Backe zu beobachten“, versuchte es Spielerin Stina Wieckberg nach dem Spiel nüchtern zu betrachten. „Das Selbstbewusstsein geht flöten, da man weniger Balkontrolle hat.“

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Torschützen für den ATSV Stockelsdorf:
Justine John (4/2), Casey Baynes (4), Stina Wieckberg (3), Denise John (2), Jule Nieuwstraten, Christin Steinweg, Amelie Carstensen und Lisa Füllgraf (je 1)

Alle Spiele des Spieltages in der Übersicht:
Frauen
SG Bergedorf/VM – ATSV Stockelsdorf 22:17 (12:11)
TSV Altenholz – SV Preußen Reinfeld 38:29 (15:12)
SG Todesfelde/Leezen – AMTV Hamburg 22:22 (8:11)
TSV Ellerbek – TSV Alt Duvenstedt 35:33 (17:17)
HL Buchholz-Rosengarten II – FC St. Pauli 34:22 (19:12)
HSG Holstein Kiel/Kronshagen – SG Altona 27:27 (12:13)

Männer
TSV Hürup – HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg 30:28 (11:16)
HSG Eider Harde – FC St. Pauli 34:21 (15:11)
TSV Kronshagen – AMTV Hamburg 37:35 (18:18)
TSV Weddingstedt – SG Hamburg-Nord 27:26 (14:15)
THW Kiel II – TV Fischbek 39:21 (21:10)
 

 

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