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Neustadt i.H. – In der 3. Liga hat die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz in der Schlussphase ein Spiel beim punktgleichen Aufsteiger HG Hamburg Barmbek noch mit 22:28 (16:15) unnötig verloren. Es war bis zum Blackout ab der 45. Minute ein Spiel auf Augenhöhe und die Niederlage am Ende verdient, aber zu hoch. Somit blieben die Ostseestädter weiter im Tabellenkeller mit 8:16 Punkten.

Es war ein Auftakt nach Maß, Jan-Ove Litzenroth brachte die HSG Ostsee nach 81 Sekunden mit 1:0 in Front und sie bestimmte das Spiel. So war es Ben Jarik per Siebenmeter, der beim 9:6 nach exakt zwölf Minuten den ersten Drei-Tore-Vorsprung herstellte. Langsam kam der Gastgeber besser ins Spiel, holte auf und glich in der 25. Minute zum 13:13 aus. Die HSG Ostsee nahm eine 16:15-Führung mit in die Kabine.

Auch nach Wiederbeginn blieb es ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die HG Hamburg Barmbek beim 19:18 (40.) erstmals in Führung ging. Nach dem 20:20 (43.) durch Piet Möller riss der Faden im Angriff der Neustädter – technische Fehler sowie unvorbereitete Abschlüsse häuften sich – und die Gastgeber nutzen ihre Chancen und zogen auf 23:20 (52.) in Front. Auch in der Folgezeit hatte der Angriff – auf die 5:1 umgestellte Abwehr – Ladehemmungen, was die Hamburger gnadenlos bestraften und die Entscheidung mit einem 4:0-Lauf von 23:21 auf 27:21 (57.) erzielten. Am Ende traten die Gäste mit einer zu hohen 22:28-Niederlage die Heimreise an.

Geschäftsführer Maximilian Hertwig nach dem Spiel: „Wir haben die zweite Welle in der zweiten Hälfte nicht so oft eingesetzt wie in der ersten, was zu Beginn unsere Stärke gewesen ist. Als Barmbek dann auf 5:1 umstellt und ihren Spielmacher herausnimmt, häufen sich unsere Fehler und wir kommen nicht mehr so gut zum Abschluss. Dann verliert man so ein Spiel.“

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In der nächsten Woche trifft die HSG Ostsee in Neustadt auf den Siebtplatzierten HSV Hannover, gegen den die Mannschaft wieder mit Blick nach vorne antreten will.

HG Hamburg-Barmbek:
Knust, Rundt – Timm (7/5), Glindemann (5), Kintrup (4), Morgner (3), Rix (3), Kaminski (2), Kohnagel (2), Wischniewksi (1), Eschweiler (1), Charbatzadeh, Tomala, Maciejewski, Laursen

HSG Ostsee:
Folchert, Haß – Jarik (7/4), Litzenroth (5), Möller (2), Mendle (2), Mißling (2), Nagorsen (1), Barthel (1), Engelmann (1), Lüdtke (1), Swoboda, Jung, Kaiser, Poley, Ambrosius
 

 

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