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Lübeck – Während der Tabellenzweite ATSV Stockelsdorf ganz entspannt nach Lübeck fahren kann, hat man sich bei 76 in den letzten Trainingseinheiten ganz intensiv auf den Gegner vorbereitet. Aus den verbleibenden vier Spielen müssen möglichst viele Punkte geholt werden, damit die Lübecker auch in der kommenden Saison in der Oberliga auflaufen können. Nach zuletzt drei gewonnenen Spielen wollen die Schwartauer Herren wieder an die guten Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen. Ziel ist es, die beiden Punkte aus Hamburg mitzunehmen, um den Klassenerhalt vorzeitig zu sichern.

Lübeck 76 – ATSV Stockelsdorf
(Samstag, 17.00 Uhr, Burgfeldhalle, Lübeck)

Für 76 ist es das dritte Endspiel in Folge zum Klassenerhalt, erklärte Trainerin Mela Szynwelska. „Gegen Stockelsdorf zu gewinnen, ist nicht einfach, egal in welcher Besetzung die Gäste auflaufen. Entscheidend ist die Tagesform jeder Spielerin“. Szynwelska glaubt an ihre Mannschaft und traut ihnen einen Sieg zu. Sollte dann der Tabellenzwölfte Kronshagen verlieren, dann wäre der Klassenerhalt für die 76er fast geschafft. „Die Mannschaft hat diese Woche hart trainiert. In den letzten Trainingseinheiten werden wir nochmal an kleinen Schwachstellen arbeiten, um dann am Samstag im Derby gegen Stockelsdorf alles zu geben. Ein Derby ist ein Derby, alles ist möglich“, erklärte das Trainergespann.

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In Stockelsdorf freut man sich auf das Derby und auf ein Wiedersehen mit Anni, Laura, Jana und Johanna. „Wir können locker in das Spiel gehen, weil es bei uns ja nicht mehr um so viel geht. Wir werden 76 aber alles abverlangen, um die Punkte zu bekommen“, so Trainer Nico Schmidt. Die Chancen sieht er 50:50, wohlwissend, dass es bei den Lübeckern noch um alles geht, während man in Stockelsdorf ganz entspannt in die Begegnung gehen kann.

SG Hamburg Nord – VfL Bad Schwartau II
Samstag, 16.15 Uhr, Tegelbarg, Hamburg-Poppenbüttel)

Für Trainer Mirco Baltic ist es ein Vier-Punkte-Spiel und das soll gewonnen werden, um den Klassenerhalt vorzeitig zu sichern. „Wir haben momentan einen Superlauf und das müssen wir natürlich ausnutzen“.
Verzichten muss Baltic auf Kretschmer und Glabisch, die zeitgleich für die Bundesliga Mannschaft auflaufen und auf den verletzten Claasen. Der VfL kann also fast in Bestbesetzung antreten.
In Hamburg erwartet die Mannschaft eine 3:2:1-Abwehr und ein hochmotiviertes Team, das – genau wie Schwartau – die Punkte dringend benötigt. „Wir haben uns gut vorbereitet und wollen den Sieg“, so Baltic.

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