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Lübeck – Am vergangenen Wochenende kam es in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein der weiblichen Jugend A zu folgenden Ergebnissen:

JSG Alstertal/Norderstedt – VfL Bad Schwartau 32:24 (14:6)

Bislang hatte der VfL Bad Schwartau  nur gegen den Buxtehuder SV den Kürzeren gezogen. Die Schwartauerinnen verloren das Hinspiel, im Rückspiel konnten sie ein unentschieden erspielen. Am vergangenen Wochenende  verloren sie das zweite Spiel in dieser Saison und müssen nun um den zweiten Tabellenplatz bangen. Am kommenden Wochenende fährt der VfL zum Verfolger HSG Handewitt/Nord Harrislee, der derzeit mit nur einem Punkt weniger den dritten Tabellenplatz belegt. Anpfiff der Begegnung HSG Handewitt/Nord Harrislee – VfL Bad Schwartau am Samstag um 15.00 Uhr, Holmberghalle, Harrislee

ATSV Stockelsdorf – MTV Herzhorn 28:22 (13:14)

Die doppelt eingeforderte Wiedergutmachung ist dem ATSV gelungen. Mit der richtigen Einstellung, personell "mit allen 12en" besetzt, gelang die Revanche gegen den MTV Herzhorn. Was mal wieder mit einem 2:5-Fehlstart begann, war beim 7:6 bereits leicht korrigiert. Stockelsdorf fand das richtige Mittel gegen die beiden starken "Halben", konnte aber Herzhorn  bis zur Pause noch nicht abschütteln, was auch  daran lag, dass schlichtweg ein Dutzend Würfe am "Alu" landeten. Leicht genervt, aber nicht entnervt ob der zu genauen Peilung der Würfe, ging es in den zweiten Durchgang, der nach dem 20:17 bis zum 24:21 stets die Führung brachte, danach mit dem 28:22-Sieg verdient deutlich ausfallen musste. Aus einer geschlossenen Mannschafts-Leistung ragte mit 12 Treffern A. Dietrich heraus. Ebenso ein Extralob ging an die abwehrstarke A. Kahns und an K. Schmöde im Tor, die nur noch acht Würfe in der zweiten Halbzeit kassierte, aber eine Vielzahl mehr parieren konnte.   Schmöde –  A. Dietrich (12), L. Dietrich, J. Korn (2), A. Kahns (2), N. Denker (1), A. Lüdtke (1), K. Pünner (2), C. Heidenreich, S. Wulf (3), A. Farschchi (2), B. Schwarz (3).
Am vorletzten Spieltag müssen die Stockelsdorferinnen zum Verfolger TSV Owschlag, der den 10. Tabellenplatz belegt. Die „Wundertüte“ der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein tritt immer mit unterschiedlichen Aufstellungen an, was dann auch immer zu überraschenden Ergebnissen führte. Wollen die Stockelsdorferinnen nicht nach dem Spiel hinter den Owschlagerinnen in der Tabelle stehen, müssen sie am Wochenende die zwei Punkte mit nach Hause bringen. Anpriff ist am Samstag um 15.00 Uhr in der Sporthalle Owschlag

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TSV Ratekau – HSG Tarp/Wanderup 33:24 (16:11)

Mit nur zwei Auswechselspielerinnen traten die Tarperinnen in der Monhalle zum Rückspiel an. Das erste Tor erzielten die Gäste, die einen Strafwurf sicher verwandelten. Die folgenden Minuten gehörten aber den Ratekauerinnen, die ab der 4. Minute der HSG keine Chance mehr ließen. Über ein 4:2 zum 7:4 bauten die Gastgeber ihre Führung auf ein 11:6 aus. Beim Stand von 15:9 (23.) legte der Tarper Trainer die Time-Out-Karte. Bis zur Halbzeit verkürzten die Gäste noch auf 16:11.
Nach der Halbzeit bauten die Gastgeber ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Eine zwischenzeitliche Torführung von 13 Toren (26:13) konnte aber nicht gehalten werden. Nachlassende Konzentration auf Seiten der Ratekauerinnen trugen dazu bei, dass die Gäste auf ein 33:24 verkürzten.
Am kommenden Wochenende ist das Team von Heiko Grell spielfrei. Das angesetzte Spiel gegen den Tabellenführer Buxtehuder SV wurde abgesagt.

 

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