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Hamburg – Nach einer Woche, in der sich acht Spieler des HSV Handball bei ihren Nationalmannschaften aufgehalten haben, steht nun wieder die DKB Handball-Bundesliga im Mittelpunkt des Interesses. Im letzten verbleibenden Wettbewerb der Saison steht eine Menge auf dem Spiel und den Auftakt auf der sieben Spiele umfassenden Zielgeraden der Saison macht der HSV Handball gegen GWD Minden. Am Mittwoch kehrt der Alltag wieder ein, denn um 20.15 Uhr geht es für die Hamburger in der DKB Handball-Bundesliga um nichts Geringeres als die Champions-League-Qualifikation für die kommende Saison. Das Spiel wird von den Unparteiischen Colin Hartmann und Stefan Schneider (Magdeburg/Barleben) geleitet und ab 20.05 Uhr von Sport1 live übertragen. Der HSV Handball geht als Tabellenvierter eindeutig als Favorit in die Partie, in der ein Sieg die Hanseaten wieder mit Flensburg gleichziehen lassen würde.

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Doch ein ‚Zuckerschlecken‘ wird es gegen den Aufsteiger von 2012 wohl nicht werden. GWD Minden hat im Jahr 2014 bereits so viele Siege auf dem Konto wie in der gesamten ersten Saisonhälfte und steht mit einer ausgeglichenen Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen sogar auf Platz neun in der Rückrundentabelle. „Wir sind uns bewusst, dass wir als Favorit dieses Spiel gewinnen müssen, aber Zuhause sind die Mindener nicht zu unterschätzen“, so Domagoj Duvnjak und weiter: „Auch Berlin musste sich dort geschlagen geben. Wir sind also vor der Kulisse und der Heimstärke gewarnt.“ Minden hat sich von den Relegationsplätzen mittlerweile entfernt, dennoch geht es für GWD Minden im Schlussspurt um den Ligaverbleib. Gerade diese Tatsache wird die Auswärtsaufgabe nicht einfacher machen. „Mannschaften, die ums Überleben in der Liga kämpfen, gehen mit einer besonderen Motivation ins Spiel. Ein Punkt gegen uns wäre für sie im Abstiegskampf Gold wert, könnte sogar vielleicht bereits den Ligaverbleib sichern. Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren und ihnen gar nicht die Hoffnung geben, dass es gegen uns etwas zu holen gibt“, stellt HSV-Trainer Martin Schwalb klar.

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