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Hamburg – Die Füchse Berlin haben am heutigen Sonntag den deutschen Handball-Pokal gewonnen. In einem hoch spannenden Spiel sicherten sie sich somit gleich bei der ersten Teilnahme am Final Four ihren ersten Pokalsieg, der gleichzeitig den ersten großen Titel der Vereinsgeschichte bedeutet. Mit 22:21 (11:11) ging das Finale zu Ende und die Berliner Spieler, sowie die mitgereisten Fans waren nicht mehr zu Halten.

Der Beginn der Partie ging allerdings an die Flensburger. Nach 10 Minuten stand es 6:2 für die Norddeutschen und die Hauptstädter fanden kein Mittel gegen die robuste Deckung. Erst als weitere 10 Minuten Iker Romero in das Spiel eingriff wurde die Begegnung offener. Die Füchse glichen aus und mit einem Stand von 11:11 ging es in die Halbzeitpause.

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Silvio Heinevetter sollte in Halbzeit zwei mehrmals im Mittelpunkt stehen. Spektakuläre Paraden auf der einen Seite, sowie eine Zeitstrafe wegen Meckern auf der Anderen. Nach 45 Minuten lagen Füchse dann mit 18:16 in Front, was Lubo Vranjes zu einer Auszeit zwang. Das Spiel wog nun hin und her und fand am Ende mit den Füchsen Berlin einen glücklichen, aber nicht unverdienten Sieger.

Nach dem Spiel war SG-Coach Vranjes völlig niedergeschlagen und fand auf der Pressekonferenz kaum Worte. Flensburg verlor bereits viert mal in Folge das Pokalfinale.

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