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Lübeck – Am kommenden Sonntag kann der TSV Travemünde die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die 2. Bundesliga Nord perfekt machen. Die Raubmöwen erwarten den TSV Owschlag zum Landesderby. Anpfiff am Steenkamp ist um 15 Uhr. Durch die Schützenhilfe des Buxtehuder SV II, die am letzten Mittwoch das Nachholspiel beim HC Leipzig II mit 34:28 für sich entscheiden konnten (HL-SPORTS berichtete), beträgt der Vorsprung vor Leipzig als einzigem Verfolger nunmehr 3 Punkte und 41 Tore.

Der TSV Owschlag soll nicht zum Stolperstein werden; eine Übermotivation wie zuletzt gegen Leipzig soll es nicht geben. Das Team aus Owschlag wird sehr ernst genommen, Gastgeschenke sind nicht zu erwarten. Denn die Mannschaft aus dem Norden Schleswig-Holsteins dürfte auf Revanche für die knappe 29:30-Niederlage sinnen. In einer sehr zerfahrenen und hart geführten Partie konnten sich die Raubmöwen erst in der Schlussphase durchsetzen. Auch ein Owschlager Protest auf Grund einer Kunststoffmanschette, mit der Travemündes Franziska Haupt spielen musste, stand im Raum. Zudem möchte die Peetz-Sieben noch Rang fünf erreichen.

Die hoffentlich zahlreichen Zuschauer dürfen sich also auf ein interessantes Landesderby freuen und bei optimalen Ausgang zusammen mit ihren Raubmöwen Titelgewinn und Aufstieg feiern. Für diesen Erfolg haben die Raubmöwen zusätzlich am Maifeiertag eine Extra-Trainingseinheit absolviert.

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Die Raubmöwen werden voraussichtlich in Bestbesetzung auftreten können. Auch Kapitänin Leonie Wulf, die sich am vergangenen Sonntag in Brandenburg einen Cut über dem Auge zuzog, ist wieder fit.

Teammanager Frank Barthel vor dem letzten Heimspiel dieser Saison: „Du bekommst nichts geschenkt, wir müssen unsere Chance nutzen und gegen Owschlag hundertprozentig konzentriert zu Werke gehen. Owschlag hat nichts zu verlieren und wir haben den Druck, das ist nicht einfach. Unser junges Team hat aus der Niederlage gegen Leipzig dazu gelernt und kann mit der Situation besser als vorher umgehen, da bin ich sicher. Ich hoffe auf eine ausverkaufte Halle und die Unterstützung der Zuschauer und dann machen das am Sonntag klar!"

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