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Hamburg – Mit Rückenwind ins nächste Top-Spiel. Nachdem der HSV Handball mit dem gestrigen 29:26-Erfolg über Flensburg wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden hat, geht es am Sonntag (4.5.) gleich mit der nächsten schweren Aufgabe weiter. Um 20.15 Uhr (live auf Sport1) tritt das Team von Martin Schwalb beim Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen in der SAP Arena an. Dass die Mannschaft in der Lage ist, den Rhein-Neckar Löwen in dieser Saison gefährlich zu werden, hat sie bereits im Hinspiel beim deutlichen 38:25-Sieg in der O2 World Hamburg gezeigt. Das allerdings war auch zugleich die letzte Niederlage, die der jetzige Tabellenführer seitdem hinnehmen musste. „Wir haben im Hinspiel eine wirklich klasse Leistung gezeigt, die uns manche nicht zugetraut hätten. Nun gilt es, diese positiven Erinnerungen wieder hervorzuholen. Die Löwen sind in einer bärenstarken Verfassung, haben 13 Spiele in Folge gewonnen, aber wir werden uns nicht verstecken“, zeigt sich Torsten Jansen kämpferisch, der nur noch sechs Tore von seinem 1500. Pflichtspieltor für den HSV entfernt ist.

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„Wir wollen ihre Serie brechen und dran bleiben.“
Seit der Niederlage beim HSV Handball schwimmen die Mannheimer auf einer Welle des Erfolgs – vor allem in der Bundesliga. „Klar ist das ein Ausrufzeichen, wenn eine Mannschaft in dieser starken Liga so viele Spiele in Folge gewinnt. Das verdient Respekt“, so HSV-Kapitän Pascal Hens. Doch die Mannschaft von Martin Schwalb, die in kompletter Formation nach Baden-Württemberg anreisen wird, will sich von der Serie des EHF-Cup-Gewinners von 2013 nicht beeindrucken lassen. Vor allem nach der überzeugenden Leistung gegen Flensburg ist der Glaube an die eigene Stärke da. „Es ist unser Ziel, ihre Serie zu brechen. Das müssen wir, wenn wir dran bleiben wollen“, fügte der Rückraumlinke hinzu, dessen Einsatz am Sonntag nach wie vor aufgrund von Oberschenkelproblemen fraglich ist. Mit ‚dran bleiben‘ ist das Rennen um die Champions-League-Plätze gemeint. Nur ein Sieg erhöht die Chancen auf die Teilnahme an der Königklasse in der nächsten Saison. Nachdem man mit Flensburg nach Punkten wieder gleichgezogen ist, kommt der nächste Schritt, den Druck auf die Konkurrenz weiter zu erhöhen. Es ist also angerichtet – das nächste Endspiel der Saison.

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