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Hamburg – Nachdem sich Petar Djordjic im gestrigen Bundesliga-Spiel gegen die Rhein-Neckar Löwen bei einer Offensivaktion in den Schlussminuten verletzt hatte, bestätigten sich am heutigen Montagmittag die schlimmsten Befürchtungen. Während einer MRT-Untersuchung durch HSV-Mannschaftsarzt Professor Dr. Oliver Dierk wurde ein Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie festgestellt. Bereits während seiner Zeit bei der SG Flensburg-Handewitt hatte sich der 23-jährige im Supercup-Spiel im August 2012 an derselben Stelle verletzt. „Bei der Verletzung des Kreuzbandes ist die gleiche Stelle wie beim letzten Mal betroffen. In medizinischen Fachkreisen spricht man von einer Re-Ruptur des Kreuzbandes.“

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Am Mittwoch (14.5.) wird Djordjic nach München fliegen und sich am nächsten Tag im sporthopaedicum Straubing einem operativen Eingriff durch den Knie-Spezialisten Dr. Heinz-Jürgen Eichhorn unterziehen. „Zunächst müssen wir abwarten, bis das Knie komplett abgeschwollen ist. Dann können wir den Schaden mit einer Operation beheben“, äußerte sich Professor Dr. Dierk im Hinblick auf den Eingriff. Djordjic wird dem HSV Handball voraussichtlich neun Monate fehlen. Nach der Diagnose zeigte sich der Rückraumlinke selbst kämpferisch: „Ich bin natürlich niedergeschlagen, dass sich meine Befürchtung unmittelbar nach der Verletzung nun bestätigt hat. Gestern war ich richtig am Boden zerstört. Durch die Diagnose habe ich jetzt Gewissheit und nehme die Herausforderung mit Volldampf an.“

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