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Hamburg – Am Mittwoch werden die Handball-Fans des HSV alle Gebete Richtung Schiedsgericht entsenden. Das dreiköpfige Gremium um den Vorsitzenden Frank Lau entscheidet ab 13 Uhr im Mindener Holiday Inn über die Zukunft des Champions League-Gewinners von 2013. Sollte es eine positive Entscheidung geben, müssten die Hamburger schnell das Loch von 2,7 Millionen Euro stopfen. Wie das funktionieren soll, weiß der Club wohl selbst noch nicht, ist aber guter Dinge. Bei einer Niederlage am Mittwoch wäre es nicht das Ende des HSV, aber eine Insolvenz der GmbH ist unvermeidbar. Die 3. Liga wäre dann die Klasse, wo man womöglich seine Heimspiele in der Alsterdorfer Sporthalle austragen würde. Stefan Schröder (Foto), Toto Jansen, Matti Flohr, Davor Dominikovic und Max-Henri Herrmann haben bereits erklärt, unter Umständen beim Neuaufbau zu helfen und dem Club treu zu bleiben.

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Eines ist klar: Egal, wie das Schiedsgericht entscheidet: Der THW wird auch weiterhin der Gegner der Hamburger sein. Allerdings würde man in Liga 3 nur gegen die 2. Mannschaft des Rekord-Meisters spielen.

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