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Hamburg – Nun sind nach der Lizenzerteilung mit Auflagen nur wenige Tage vergangen und die Führungsriege beim HSV Handball wird immer kleiner. Nachdem am Mittwoch bereits die Aufsichtsräte Wolfgang Fauter und Maximilian Huber zurückgetreten sind, folgte am Donnerstag der Herzinfarkt von Trainer Martin Schwalb als nächste Hiobsbotschaft am heutigen Tag (HL-SPORTS berichtete). Dieses ist aber noch nicht das Ende der Fahnenstange, da heute der Geschäftsführer Holger Liekefett, der erst vor wenigen Monaten das Amt übernahm, sein Amt niedergelegt hat. Auf Interims-Präsident Frank Spillner wartet nun einiges an Arbeit.
Wie aus Pressemeldungen zu entnehmen ist, steht Frank Spillner selbst aber nicht für das Amt des Präsidenten zur Verfügung, gleiches vernehmen wir von Andreas Rudolph, der für keinen Posten zur Verfügung stehen soll.
Jetzt muss wohl eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen werden, die einen neuen Aufsichtsrat wählen wird, der wiederum den Präsidenten bestimmen kann.
Bei all diesen Turbulenzen darf aber auch nicht der Start zur nächsten Saison vergessen werden, da der Kader noch nicht komplett ist und ein wichtiger Baustein, ein Trainer, noch nicht in Sicht ist!
Die Redaktion von HL-SPORTS wünscht Martin Schwalb eine baldige Genesung und den Verantwortlichen ein glückliches Händchen bei den notwendigen Aktivitäten, damit die Mannschaft sich schnell wieder auf das Wesentliche, nämlich den Erstliga-Handballsport in Hamburg, konzentrieren kann. Die treuen Fans haben das verdient!

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