Anzeige
Kanzlei Proff

Lübeck – Der Wechsel von Christian Fitzek (Foto) als Geschäftsführer vom VfL Bad Schwartau zum HSV Handball nimmt immer mehr Formen an. Nach nur zwei Jahr will der ehemalige Nationalspieler wieder zurück nach Hamburg (HL-SPORTS berichtete). Nun geht es wohl nur noch um die Ablöse. Der 53-jährige besitzt noch einen Vertrag bis 2015. Fitzek erklärte in anderen Medien: „Ich erhalte beim VfL kein vernünftiges Geschäftsführergehalt. Das wäre ab Januar für meine Familie und mich nicht mehr darstellbar. Das wissen auch alle.“ Es geht also ums Geld. Der HSV, der gerade kurz vor der Insolvenz stand, wird sicherlich keine Ablöse zahlen. Ein schwieriges Thema, wobei der (noch) Geschäftsführer des Zweitligisten die Aussichten für seinen Nachfolger als schwierig ansieht. „Ich hinterlasse kein gemachtes Bett. Es gibt noch viel zu tun“, sagte er. Der VfL wartet nun auf eine offizielle Anfrage der Hamburger. Freitag kommt es um 19 Uhr in der Schwartauer Jahn-Halle zum Testspiel der beiden Clubs. Eine Entscheidung wird es dann aber noch nicht geben. Ob der VfL schon nach einem Nachfolger Ausschau hält ist unklar. Es ist wie so oft: Es geht ums Geld.

Anzeige
Anzeige
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -