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Bad Schwartau – Die Handballfans sahen ein Testspiel, das so schnell sicher nicht wieder kommt. Der VfL Bad Schwartau hatte heute die russische Handball-Nationalmannschaft zu Gast in der Schwartauer Jahn-Halle.

Das junge russische Team zeigte gleich zu Beginn sein ganzes Können. Der VfL-Angriff erzielte in den ersten sechs Minuten kein Tor und musste gleichzeitig fünf Treffer hinnehmen. Nach der frühen Auszeit durch Torge Greve konnte Daniel Pankofer das erste Tor für seine Mannschaft erzielen. Stark aufgelegt war Dennis Klockmann im Schwartauer Tor, er zeigte einige schöne Paraden. Das russische Spiel war in der Folge zu schnell für den Gastgeber und so kamen die Spieler von Oleg Kuleshov mehrfach zu einfachen Toren.

Als aber der Respekt langsam abgelegt wurde, zwang der VfL den Gäste-Trainer zu seiner ersten Auszeit.Nach dem 0:5 konnten Schwarz und Co. auf 5:7 verkürzen und kämpften sich in die Partie. Nach 16 Minuten kaufte Keeper Klockmann Igor Kovalev einen Siebenmeter ab, zeigte sich einer guten Verfassung.

Die Gäste drückten weiterhin aufs Tempo und beendeten den kleinen Höhenflug der Schwartauer. (6:12 / 20.Minute). VfL-Coach Greve probierte jetzt mehrere Varianten im Angriff aus, was die Gäste nicht daran hinderte, weiterhin klasse zu verteidigen. Leichte Tore gelangen den Schwartauern nicht mehr und so ging es mit einem 8:17 in die Pause.

In der zweiten Hälfte durfte dann Markus Noel das Schwartauer Tor hüten. Seine Vorderleute bekamen die Russen auch weiterhin nur schwer in den Griff, packten aber beherzt zu. Das Spiel verlief genau wie in der ersten Halbzeit und bot den Zuschauern in der Jahn-Halle schöne Handballkunst.

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Von 13:21 (42. Minute) ging gelang es den Schwartauern bis zum 17:24 nach 54 Minuten den Abstand zumindest nicht größer werden zu lassen.

Das Spiel ging mit 21:27 zu Ende und die rund 200 Zuschauer spendeten beiden Teams viel Applaus. Erfolgreichste Torschützen waren Christian Schwarz mit fünf, sowie Wischniewski und Milde mit je vier Toren. Der VfL fährt jetzt ins Trainingslager nach Dänemark.

Spielfilm : 0:5 (6. Minute) – 5:7 (12.) – 6:12 (20.) 8:17 (30.) – 10:19 (36.) – 13:21 (42.) – 21:27 (60.)

 

Nach dem Spiel sprach HL-SPORTS mit Torge Greve.

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