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Hamburg – Am Samstagabend traf der HSV Handball in der Volksbank Arena vor rund 350 Zuschauern auf den SV Henstedt-Ulzburg. In einer sehr hart geführten Partie begegneten sich beide Mannschaften zunächst auf Augenhöhe – die Gäste erspielten sich sogar eine Zwei-Tore-Führung. Mit fortlaufender Spieldauer fand der HSV Handball aber immer besser seinen Rhythmus. Neuzugang Alexandru Simicu kam in der 13. Minuten zu seinem Debut und traf gleich wenig später. Erst in der 17. Minute erzielte Adrian Pfahl per Siebenmeter das 7:6. Doch die Freude über die erste Führung des Spiels war getrübt. Kurz zuvor war Kevin Schmidt nach einer Angriffsaktion verletzt liegengeblieben und musste vom Feld getragen werden. Gegenspieler Stanislav Demovic sah die rote Karte. Eine genaue Diagnose wird erst nach eingehenden Untersuchungen erfolgen. Es dauerte bis zur Schlussphase bis der HSV sich absetzen konnte. Auffällig war das schnelle Umschaltspiel, das den HSV davonziehen ließ. Probespieler Richard Hanisch erzielte den 17:12-Halbzeitstand. Im zweiten Durchgang waren es erneut die Gäste, die besser in die Partie hineinfanden und zunächst verkürzten.  Doch Hamburg fing sich erneut, spielte mehrfach schöne, schnelle Kombinationen nach vorne und baute die Führung wieder aus. Nachdem Adrian Pfahl nach einem Laufduell wegen übertriebener Härte die rote Karte sah, erzielte Matthias Flohr in der 53. Minute das 34:24 und sorgte für die endgültige Entscheidung. Letzten Endes gewann der HSV Handball verdient mit 39:26. Beste Werfer beim HSV Handball waren Kentin Mahé und Henrik Toft Hansen mit jeweils sechs Toren.

Christian Gaudin (Trainer HSV Handball): „Die Jungs waren heute schon ein wenig nervös und die Disziplin im Spiel hat ein wenig gefehlt. Aber das wichtigste sind jetzt die Punktspiele. Wir haben heute viel probiert. Ganz unzufrieden bin ich nicht.“

Erleichterung: Entwarnung bei Kevin Schmidt

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Allen Beteiligten stockte die Atmung, als Kevin Schmidt beim gestrigen Testspiel gegen den SV Henstedt-Ulzburg von Linksaußen in den Kreis hineinsprang und plötzlich laut Aufschrie. Die gestrige Untersuchung durch Dr. Ralph Wenzel in der Radiologischen Praxis Altona ergab jedoch, dass es sich um ein ausgeprägtes und sehr starkes Hämatom in der Kapsel des Sprunggelenks und einer Bänderzerrung handelt. Für Kevin Schmidt bedeutet diese Diagnose zunächst Entwarnung, da schlimmeres befürchtet wurde. Dennoch muss er in der kommenden Woche definitiv pausieren. Ein Trainingswiedereinstieg wird vom Verhalten des linken Sprunggelenks in den kommenden Tagen abhängig sein.

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