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Hamburg – Nach der knappen Niederlage gegen HBW Balingen-Weilstetten (21:22) erhält der HSV Handball am Samstag (13.09.14) die nächste Chance, den ersten Sieg der noch jungen DKB Handball-Bundesliga-Saison einzufahren. Das Team von Christian Gaudin empfängt mit der HSG Wetzlar erneut eine kampfstarke Mannschaft, die mit zwei Siegen in Folge gut in die Saison gestartet ist. Zuletzt musste die HSG jedoch zwei Niederlagen hinnehmen. „Die Stimmung gegen den THW Kiel hat meinen Jungs viel Auftrieb gegeben. Ich hoffe, dass auch am Samstag viele Fans hinter dem HSV Handball stehen und uns entscheidend vorantreiben werden“, hofft Christian Gaudin. Gegen Frisch Auf Göppingen (22:23) und den THW Kiel (29:32) ließ die HSG Wetzlar jeweils Punkte. Das Duell in der O2 World Hamburg verspricht also Spannung pur, denn der HSV Handball will am Samstag unbedingt den ersten 2-Punkte-Erfolg der Saison feiern. „In den vergangenen Spielen haben wir sehr knapp verloren. Wir haben zwar in der Defensive schon gute Leistungen gezeigt, müssen in der Offensive dann aber auch zuschlagen“, sagt HSV-Linksaußen Torsten Jansen.

Wetzlar mit Personalsorgen

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Die HSG Wetzlar wird, im Gegensatz zur letzten Saison, mit einem leicht veränderten Gesicht in Hamburg auftreten. Kevin Schmidt, der in 184 Spielen für die Hessen 500 Tore erzielte, wird erstmals gegen seine alten Team-Kollegen auflaufen. Die HSG holte mit Maximilian Holst zwar einen Ersatz für den 26-Jährigen. Dieser ist jedoch aufgrund eines Kreuzbandrisses langfristig zur Pause gezwungen. Rechtsaußen Tobias Reichmann, der nach Kielce gewechselt ist, wurde durch Guillaume Joli ersetzt. Gemeinsam mit Kent Robin Tönnesen (Rückraumrechts) strahlt die rechte Seite eine hohe Torgefahr aus. Einer der Schlüsselspieler der HSG, Steffen Fäth, fällt mit einem doppelten Bänderriss im Fuß aus. „Wir brauchen am Samstag die Unterstützung der Fans. Man hat schon gegen Kiel gesehen, dass wir dann in unserer Halle nicht so leicht zu schlagen sind“, so Jansen abschließend. Die Partie wird vom Schiedsrichtergespann Robert Schulze und Tobias Tönnies (Magdeburg/Dodendorf) geleitet.

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