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Bad Schwartau – Das ambitionierte Team vom TuS Esingen erwartet am Sonntag um 17.00 Uhr den VfL Bad Schwartau in der Bundesliga der A-Jugend. Die Mannschaft, die sich mit einigen vormals beim HSV Hamburg aktiven Spielern verstärkt hat, sorgte bereits am ersten Spieltag beim Auswärtssieg bei der SG Flensburg/Handewitt für eine große Überraschung.

Bereits zweimal trafen beide Teams in dieser Saison aufeinander. Sowohl bei den Finalspielen der Turniere in Lübeck (Lübecker Handballtage) als auch beim Eulencup in Tarp standen beide gemeinsam auf dem Feld. Beide Spiele konnte der VfL gewinnen.
Dies bedeutet für den kommenden Sonntag jedoch gar nichts. Co-Trainer Holger Schmütz glaubt nicht an Gesetze von Serien und anderen Humbug. Vielmehr ist gesichert zu erwarten, dass Esingen alles daran setzen wird, diese Serie zu brechen.
Nach der 27:30-Niederlage beim THW Kiel sieht man sich in Tornesch gut vorbereitet, sieht gute Chancen, das Heimspiel gegen den VfL Bad Schwartau zu gewinnen. Damit liegt die Favoritenrolle selbstgegeben auch ganz klar beim TuS Esingen.

Das VfL-Team konnte am Dienstag seinen Verletzen- und Krankenstand auf null bringen. Alle Spieler stehen wieder im Training und der Mannschaft auch zur Verfügung. Die Mannschaft ist sich der Schwere der Aufgabe durchaus bewusst. Durch den letztlich sicheren Sieg in Potsdam sind jedoch noch zusätzlich einige Türen aufgegangen, Energie wurde freigesetzt.
Sicherlich bauen die Gegner auch auf ihren Heimvorteil. Für den VfL ist dank des Spielplans bislang sowieso aber nichts anderes auf dem Programm gewesen als Auswärtsspiele. „Für uns ist es egal, wir treffen uns und fahren los. In den Genuss eines Heimspiels kommen wir erst am 2. November, wir spielen jedes Wochenende in fremden Hallen, das macht für uns wirklich keinen Unterschied mehr aus“, sagte Kapitän Rune Hanisch.

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Bislang sind alle Partien eng gewesen, auch für das Duell am Sonntag darf dies erwartet werden. Die Schwartauer bauen auch auf ihre Bundesligaerfahrung und bleiben vor dem Spiel locker aber konzentriert. „Der Ausgang ist offen; aber auch das gilt für jedes Spiel. Wir werden bereit sein, unseren starken Eindruck aus Potsdam auch in Esingen zu zeigen. Es gibt keinen Grund, Esingen wegen irgendetwas zu unterschätzen; Gleiches gilt aber auch für den VfL.“

 

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