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Hamburg – „Wir haben ein gutes Spiel in Lübbecke gemacht und es hat mich gefreut, dass wir die Leistung Zuhause gegen Melsungen bestätigt haben. Jetzt haben wir Ambitionen, auch in Magdeburg zu gewinnen“, stellt Christian Gaudin vor dem Spiel gegen den SC Magdeburg klar. Der HSV-Trainer möchte mit seiner Mannschaft die nächsten Punkte einheimsen, weiß aber auch: „Wir hatten einen schweren Start, aber jetzt geht es los. Uns muss aber auch klar sein, dass wir noch sehr fragil sind. Wir müssen weiter an uns arbeiten.“ Welche Schritte bis zum morgigen Spiel (19 Uhr, Sport1) noch gemacht werden müssen, erläutert der 47-Jährige kurz und bündig: „Sportlich müssen wir uns taktisch gut vorbereiten. Dazu kommt die tägliche physische Arbeit am Körper. Und der dritte Punkt betrifft den Kopf.“

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Gaudin an alter Wirkungsstätte
Dabei spielt er nicht nur auf den Gegner an, der zwar zuletzt gegen Gummersbach verlor, nach einem guten Start aber derzeit den 5. Platz der Tabelle belegt: „Magdeburg bestraft kleinste Fehler und spielt eine sehr gute zweite Welle. Deshalb müssen wir mit hoher Disziplin spielen und dürfen nicht improvisieren.“ Gaudin hütete das Tor des SCM von 2003 bis 2006 und gewann während dieser Zeit die Champions League, den EHF Pokal, die Deutsche Meisterschaft sowie zwei Vereinseuropameisterschaften. Obwohl der HSV-Trainer mit dem Verein natürlich Erinnerungen verbindet, hat die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte keine besondere Bedeutung für ihn. Mit Nachdruck erklärt er noch einmal: „Es ist ein Punktspiel wie jedes andere auch. Wir bereiten uns darauf vor, um zu gewinnen.“ Leiten werden die Partie Christoph Immel und Ronald Klein (Tönisvorst / Ratingen).

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