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Lübeck – Es war eine Pflichtaufgabe, die der VfL Bad Schwartau am heutigen Abend zu erfüllen hatte. Mit der GSV Eintracht Baunatal kam der Tabellenletzte und Aufsteiger in die Hansehalle, die mit 1.460 Zuschauern besucht war.

Für Torjäger Jan Schult, der kurzfristig nicht spielen konnte, durfte Oliver Milde im Rückraum der Schwartauer beginnen. Die ersten Aktionen im VfL-Angriff gehörten überwiegend Tim Claasen und so führte der VfL nach zehn Minuten mit 5:4. Die Offensive gefiel Trainer Torge Greve aber überhaupt nicht. Der Trainer der Schwartauer nahm nach 15 Minuten seine erste Auszeit (7:6). Die harmlosen Gäste aus Baunatal nahmen nach 20 Minuten ihre erste Auszeit, der Spielstand zu dem Zeitpunkt 11:8 für den Gastgeber. Der VfL agierte in der 24. Minute in doppelter Unterzahl, überstand die Situation aber fast unbeschadet. Dank eines  überragenden Dennis Klockmann im Tor konnte Schwartau mit einem 14:11 in die Pause gehen.

Kurz nach der Pause sah es zunächst danach aus, als könnten Dennis Tretow und Co. das Spiel frühzeitig entscheiden. Nach dem 17:13 (35. Minute) kam aber ein Bruch in das Spiel und Baunatal war nach dem 18:16 (43. Minute) wieder in Reichweite. Die Hansehalle war kurze Zeit später schockiert, denn die Eintracht glich nicht nur zum 19:19 aus, sondern ging in der 49. Minute sogar in Führung. Sieben Minuten vor Spielende erwachte dann die Hansehölle und trug dazu bei, dass die Schwartauer wieder mit 22:21 in Führung gingen.

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Matthias Hinrichsen sollte das Spiel jetzt lenken, aber auch er konnte nicht zur Beruhigung beitragen. Die Partie war nun völlig offen und wurde tatsächlich in den letzten Sekunden entschieden. Henning Quade vergab frei vom Kreis und Matthias Hinrichsen ging im letzten Angriff der Gäste grob unsportlich zur Sache. Die rote Karte war folgerichtig und der direkte Freiwurf fand nicht mehr den Weg in das Tor von Dennis Klockmann.

Mit 25:24 ging das Spiel zu Ende und beim VfL hatte man sich das Spiel sicher anders vorgestellt. Die Interviews zum Spiel finden sie morgen bei HL-SPORTS.

VfL-Torschützen:  Glabisch (1), Milde (7), Podpolinski (6), Tretow (4), Claasen (5), Quade (2)

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