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Hamburg – Erstmals in seiner Vereinsgeschichte wird der HSV Handball im EHF-Cup antreten. Der Weg in die Gruppenphase, die im Februar 2015 beginnt, führt am Mittwoch über Schweden, wo die Hamburger im ersten Spiel der 3. Qualifikationsrunde auf IFK Kristianstad treffen. In der Partie, die heute um 19 Uhr beginnt, treffen einige Gesichter des HSV Handball auf einen alten Team-Kollegen: Dan Beutler. Der 37-jährige Torhüter spielte von 2011 bis 2013 für den HSV Handball und freut sich nun aufs Wiedersehen: „Natürlich wird das etwas Besonderes sein. Ich kenne noch viele Spieler beim HSV Handball“, erzählte Beutler dem Online-Portal eurohandball.com, „Spiele wie diese gehören zu den Erfahrungen, derentwegen mir Handball immer noch Spaß macht.“ Angesprochen auf den Umbruch beim HSV Handball weiß Beutler: „Hamburg ist nicht das gleiche Team, das es einmal war. Aber es sind auch viele Spieler geblieben. Ich bin sicher, dass wir vor zwei sehr schweren Spielen stehen.“
Einer der alten Team-Kollegen von Beutler ist Matthias Flohr (Foto). Der Allrounder des HSV Handball steht ebenfalls vor einem besonderen Spiel: Sein Einsatz gegen IFK Kristianstad wird sein 500. Pflichtspiel im HSV-Trikot sein. Der 32-Jährige stellt allerdings das Ziel, die Gruppenphase des EHF Cups zu erreichen, über sein persönliches Jubiläum: „Das ist natürlich eine tolle Zahl. Aber heute werde ich keine Sekunde daran denken. Wir müssen uns eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel schaffen. Das gelingt uns, wenn wir genauso aggressiv und konzentriert auftreten wie gegen Berlin. Das ist alles, was zählt.“ HSV-Trainer Christian Gaudin richtet den Fokus ebenfalls nur auf die Partie: „Unser letztes Auswärtsspiel ist nicht so gut gelaufen. Wir müssen, wie im letzten Heimspiel, in der ersten Halbzeit gleich wach sein. Kristianstad ist eine große Herausforderung und spielt in einer tollen Arena. Wir werden alles abrufen müssen, um in Schweden zu gewinnen.“ Geleitet wird die Partie von Bartosz Leszczynski/Marcin Piechota aus Polen, als EHF-Delegierter ist Sandor Andorka aus Ungarn im Einsatz.

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