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Lübeck – Der VfL Bad Schwartau II ist an diesem Wochenende wie eine Wundertüte. Auch wenn es noch keine spielfähige Mannschaft abzeichnet, wird optimistisch nach Hürup aufgebrochen. Das Kellerduell der beiden letzten Mannschaften in der Tabelle findet in der Burgfeldhalle in Lübeck statt. Lübeck 76 will mit einem Sieg den letzten Platz an den Gast TuS Esingen abgeben. Der ATSV Stockelsdorf empfängt den TSV Wattenbek, der wie der Gastgeber die letzten Spiele sehr unterschiedliche Leistungen an den Tag legte. Stodo will mit einem Sieg wieder in die Erfolgsspur zurück und den Anschluss zur Tabellenspitze halten.

TSV Hürup – VfL Bad Schwartau II (Samstag, 17 Uhr, Paul Jensen Halle, Hürup)
Der VfL Bad Schwartau II muss auswärts beim TSV Hürup antreten. Nach Aussage von Trainer Mirko Baltic zu HL-SPORTS, war in dieser Woche an ein normales Training nicht zu denken. Es standen die verletzten oder kranken Spieler: Alexander Mendle, Björn Maßmann, Yannick Wilts, Oliver Lindner, Daniel Amoye, Jasper Bruhn und Tobias Harter nicht zur Verfügung. Mit Frederick Reiß war ein weiterer Spieler im Urlaub, dass ein Training teilweise nur mit vier Spielern stattfinden konnte.
„Christoph Schlichtung wird diese Woche bei der Ersten Mannschaft aushelfen, somit weiß ich noch nicht, welche Spieler für das Wochenende zur Verfügung stehen werden“, so die Aussage von Trainer Mirko Baltic zu HL-SPORTS. „Das macht uns eben auch ein Stück unberechenbarer. Wir werden alles geben, um die Punkte zu entführen“.

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ATSV Stockelsdorf – TSV Wattenbek (Samstag, 17 Uhr , Großsporthalle Rensefelder Weg, Stockelsdorf)
Mit dem TSV Wattenbek empfängt der ATSV Stockelsdorf eine Mannschaft, zu der besondere Bindungen bestehen. Hier hat der jetzige Trainer von Stodo, Andreas Juhra, lange Jahre gewirkt und Erfolge gefeiert. Weiter treffen einige Spielerinnen aufeinander, die bei den Raubmöwen zusammen auf der Platte standen und dort für Erfolge sorgten.
„Es wird eine komische Aufgabe für mich, gegen den Verein zu spielen, den ich einst von der Kreisliga in die Oberliga führte und die Strukturen dort aufbaute, die heute noch das Fundament für erfolgreichen Oberliga Handball dort sind“, so die Anmerkung von Trainer Andreas Juhra zu HL-SPORTS. „Sportlich wollen wir aber keine Blumen verteilen. Wir helfen Wattenbek gerne wo wir können, nur am Wochenende wollen und müssen wir alles daran setzen die Punkte zu Hause zu behalten“, so die klare Marschrichtung des Trainers gegenüber HL-SPORTS.

Lübeck 76 – TuS Esingen (Samstag, 19 Uhr, Lübeck)
Am Wochenende kommt es zum Kellerduell der direkten Tabellennachbarn. Hier hat Lübeck 76 die große Chance am Kontrahenten TuS Esingen vorbei zu ziehen. „Wollen wir die Klasse halten, muss ein Sieg her“, so Piotr. Szynwelski. Personell kann Syzynwelski auf den gesamten Kader zurückgreifen, Lina Pooch und die zuletzt verletzte Franziska Heinze werden am Samstag wieder dabei sein.
Wo das Spiel stattfindet, wird sich erst im Laufe des Tages herausstellen. Nach einer Reinigung der Burgfeld-Halle ist der Boden spiegelglatt, an ein Punktspiel ist nicht zu denken. Eventuell wird das Spiel in der Wakenitz-Halle ausgetragen.

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