Anzeige
Kanzlei Proff

Lübeck – Der ATSV Stockelsdorf hat nach drei Auswärtsniederlagen endlich wieder doppelte Punkte aus Kiel mitgebracht. So hat Stodo das Jahr 2014 noch recht erfolgreich auf dem zweiten Tabellenplatz abgeschlossen. Für Lübeck 76 endet das Jahr nicht befriedigend. Der letzte Tabellenplatz wird nach der Niederlage gegen den vorzeitig feststehenden Halbzeitmeister TSV Altenholz mit ins neue Jahr genommen.

THW Kiel – ATSV Stockelsdorf 22:25 (12:14)
Der ATSV war nach Kiel gereist, um die Auswärtsschwäche der letzten Wochen endlich vergessen zu machen. Dieses ist gelungen und nun kommt die kurze Pause, in der muss noch an der Justierschraube gedreht werden, damit der ATSV Stockelsdorf zu alter Stärke zurückfindet.

Der ATSV Stockelsdorf lag in der ersten Halbzeit dank guter Abwehrarbeit ständig mit zwei bis vier Toren in Front. Mit einer 14:12-Führung wurden die Seiten gewechselt.

Im zweiten Spielabschnitt nutze der THW Kiel eine Überzahlsituation konsequent aus und glich zum 16:16 aus. Keine Mannschaft konnte sich in der nächsten Zeit entscheidend absetzen. Nach dem 19:19 legte Stodo einen Zwischenspurt ein und setzte sich vorentscheidend ab. Am Ende gab es einen verdienten Auswärtssieg.
„Dank eines guten Abwehrspiels und der nötigen Konzentration im Angriff haben wir es nach drei erfolglosen Anläufen endlich wieder geschafft, in fremder Halle zu punkten und uns so mit einem Sieg zum Abschluss des Spieljahres 2014 belohnt“, erklärte Trainer Andreas Juhra erleichtert gegenüber HL-SPORTS.

Anzeige
Anzeige

Zu den Torschützen gab es aus dem Lager des ATSV Stockelsdorf keine Informationen.

Lübeck 76 – TSV Altenholz 17:26 (9:14)
Lübeck 76 musste sich dem TSV Altenholz deutlich geschlagen geben. Nun heißt es die Pause nutzen und die Kräfte bündeln, für die zweite Hälfte der Saison, um die notwendigen Punkte zu sammeln.

Anfangs führte der TSV Altenholz mit zwei Toren, aber bis zur 15. Minute, beim Stand von 6:6, war nicht zu erkennen, dass der Tabellenerste gegen den Tabellenletzten auf dem Spielfeld stand. In der Deckung wurde gut verschoben und im Angriff gut vorbereitet und sicher abgeschlossen. Mit drei Toren in Folge setzte sich der Gast auf 9:6 ab. Ungenaue Pässe im Angriff boten dem TSV Altenholz die Möglichkeit, zum Torerfolg zu kommen.
Die Ansagen in der Auszeit durch das Trainergespann Piotr Szynwelski und Jolanta „Mela“ Szynwelska setzte die Mannschaft nicht um. So ging es mit einem 9:14-Rückstand in die Kabine.

Direkt nach der Pause verkürzte Lübeck 76 auf 11:14, nahm diesen Schwung aber nicht mit und der TSV Altenholz spielte seine ganze Routine aus. Lübeck 76 kämpfte aufopferungsvoll, verhinderte jedoch nicht, dass der Gast Tor um Tor davon zog und am Ende deutlich die Nase vorne hatte.
„Positiv ist anzumerken, dass die Mannschaft auch in diesem Spiel den Kopf nicht hat hängen lassen. Dass der TSV Altenholz die zwei Punkte mit nach Hause genommen hat ist in Ordnung, allein die Differenz ist zu hoch ausgefallen“, so das Statement von Trainer Piotr Szynwelski zu HL-SPORTS.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -