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Lübeck – Es scheint als wären die Handballer des VfL Bad Schwartau im Moment vom Pech verfolgt. Wir berichteten bereits mehrfach über die Personalsituation, die Torge Greve vor riesige Probleme stellt. Auch am heutigen Mittwoch musste Bad Schwartau mit einem Mini-Kader antreten. Bei Eintracht Hildesheim (Vorletzter in der Tabelle) war das Spiel lange offen, trotzdem musste das Team um Martin Waschul mit einem 19:20 und ohne Punkte nach Hause fahren.

Gerade in der ersten Halbzeit tat sich der VfL schwer, Tore zu erzielen. Nach 13 Minuten stand es 4:1 für die Gastgeber, obwohl Dennis Klockmann im Tor viele Bälle parieren konnte.  Nach 19 Minuten war die Partie gedreht und Tim Claasen erzielte per Strafwurf das 5:4 für die Blau-Weißen. Mit 7:9 ging es in die Halbzeitpause, was deutlich zeigte, dass beide Offensivreihen keinen guten Tag erwischt hatten.

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Schwartau hielt am Anfang der zweiten Halbzeit einen Drei-Tore-Vorsprung, gab diesen aber leider auch schnell wieder ab (11:11 nach 40 Minuten). Es entwickelte sich ein Krimi und auch drei Minuten vor dem Ende stand es unentschieden – 18:18. Sekunden vor Abpfiff war die Eintracht in Ballbesitz. Nach eigener Auszeit traf Tzoufras zum 20:19 und sorgte somit für den Sieg der abstiegsgefährdeten Hildesheimer.

Für die Schwartauer war es die dritte Niederlage in Folge, was aber zu erwarten war, da die Mannschaft fast ohne Rückraum und Leistungsträger auskommen muss. Eine Chance, den Bock wieder umzustoßen, besteht bereits am Samstag. Zu Gast in der Hansehalle ist der TV Großwallstadt.

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