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Lübeck – Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren kommt es an diesem Wochenende zu den Spitzenspielen schlechthin. Die Damen der HSG Reinfeld/Hamberge, als Tabellenzweiter, müssen beim souveränen Tabellenführer, dem Bredstedter TSV, antreten.
Bei den Herren muss der Tabellenführer, TuS Lübeck 93, beim Tabellendritten, der HSG Tarp/Wanderup, seine Visitenkarte abgeben. Beide Mannschaften trennen lediglich zwei Punkte. Der ATSV Stockelsdorf trifft auf den Tabellennachbarn, den TSV Kronshagen.

HSG Tarp/Wanderup – TuS Lübeck 93 (Samstag, 17 Uhr, Treenehalle 1, Tarp)
Es trifft die Überraschungsmannschaft TuS Lübeck 93 auf den heißen Meisterschaftsmitfavoriten. Für Spannung ist gesorgt. Die Gastgeber bieten in ihren Reihen Spieler mit Bundesliga- und Oberliga-Erfahrung auf und besitzen ein gutes Torhütergespann, was alleine schon ein attraktives Spiel verspricht.
„Wir werden bei der HSG Tarp/Wanderup auf eine taktisch gut eingestellte Mannschaft treffen, die uns alles abverlangen wird“, so das Trainergespann Harro Naujeck und Daniel Friedrichs zu HL-SPORTS. „Wir werden die Herausforderung annehmen und das sicherlich spannende Spiel voll konzentriert führen. Beide Mannschaften wollen den Sieg und wir geben unser Bestes, damit wir die Halle als Sieger verlassen und die Tabellenführung verteidigen können.

TuS Lübeck 93 muss auf Benjamin Müller und Sebastian Frädrich verzichten, was die Mannschaft durch Kampf und Siegeswillen kompensieren will.

ATSV Stockelsdorf – TSV Kronshagen (Samstag, 19.30 Uhr, GSH Rensefelder Weg, Stockelsdorf)
Beide sind durch einen Punkt getrennt, ATSV will unbedingt Wiedergutmachung für die unnötige Niederlage in Ratzeburg.

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„Wir wollen wieder in die Spur kommen und an unsere Leistung der Hinrunde anknüpfen. Dabei dürfen wir den TSV Kronshagen keineswegs unterschätzen“, so die Einschätzung von Oliver König zu HL-SPORTS. „Der Sieg im Hinspiel kam auch erst in den letzten Minuten errungen.“

Trainer Heiko Grell erwartet von seinen Mannen eine wesentlich bessere Leistung als am vergangenen Wochenende. Damit ist mehr Variabilität und Stabilität gemeint. Er kann wieder, was das Spielerpotential angeht, aus dem Vollen schöpfen.

Bredstedter TSV – HSG Reinfeld/Hamberge (Sonntag, 15 Uhr, Harald-Nommensen-Halle, Bredstedt)
Die HSG Reinfeld/Hamberge und Trainer Detfred Dörling reisen mit einer Portion Wut im Bauch, aber entspannt, zum unangefochtenen Spitzenreiter, dem Bredstedter TSV. Sie haben das Heimspiel in der Hinrunde sehr deutlich aus der Hand gegeben.
Die nicht sehr konstanten Leistungen der HSG in den letzten Spielen, macht den Gastgeber zum klaren Favoriten.

„Uns fehlt Sandra Bernert, die beruflich verhindert ist, ansonsten sind alle Spielerinnen fit an Bord und erwartungsvoll. Es wird ein schwere Gang, nicht nur weil dort komplettes Hartwachsverbot herrscht, sondern auch weil die Bredstedter auf vielen Positionen gut besetzt sind und wenig Fehler machen“, so die etwas gedämpfte Einschätzung von Trainer Detfred Dörling zu HL-SPORTS. „Wir wollen das Spiel so lange wie möglich offen gestalten“.

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