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Hamburg – Nach dem guten Spiel gegen den TuS N-Lübbecke mit dem 34:26-Erfolg folgt nun das schwere Spiel bei der MT Melsungen. In deren Reihen steht mit Per Sandström ein langjähriger Weggefährte der HSV Handballer, er spielte dort von 2007 bis 2012. Die MT Melsungen hat eine recht rustikale Spielweise – sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. Hierauf muss der HSV sich einstellen und dagegen halten, wollen sie den Hinspielerfolg (31:30) wiederholen.
 
Durch den Ausfall von Davor Dominikovic (HL-SPORTS berichtete) fehlt der Abwehrchef bei den Hamburgern. Ein kleines Fragezeichen steht auch noch hinter dem Einsatz von Kentin Mahé, der an einem grippalen Infekt leidet. Durch diese Situation muss Trainer Jens Häusler ein anderes Abwehrkonzept aus dem Hut zaubern.

Hier ist die ganze Mannschaft gefordert, enger zusammenzurücken und sich in Kassel gut zu präsentieren. Wieder mit dabei sein wird Petar Djordjic, der sein Comeback bereits gegen TuS N-Lübbecke gefeiert hat.
Beide Mannschaften trennen nur drei Punkte, die MT Melsungen auf dem sechsten und der HSV Handball auf dem zehnten Tabellenplatz. Für Spannung ist in dem Spiel gesorgt, da die MT Melsungen den Platz verteidigen will, der im nächsten Jahr erneut eine Teilnahme am EHF-Cup sichert.

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Die MT Melsungen weist im EHF-Cup in der Gruppe D, ebenfalls wie der HSV Handball in der Gruppe A, zwei Siege auf. Weiterhin hat der Gastgeber vor Wochenfrist bei der HSG Wetzlar die Halle als Sieger verlassen, wo der HSV beide Punkte abgegeben hat. Der Ausgang der Partie wird wohl von der Tagesform und der Chancenverwertung abhängen.

Das Spiel wird vom Schiedsrichtergespann Robert Schulze und Tobias Tönnies (Magdeburg/Dodendorf) geleitet.

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