Anzeige
Kanzlei Proff

Lübeck – Lübeck 76 konnte am vergangenen Wochenende nicht an die guten Leistungen anknüpfen und verlor das Spiel gegen den Mitabsteiger Esingen. Der ATSV Stockelsdorf verliert in letzter Sekunde das Spiel gegen Wattenbek, damit vergrößert sich der Abstand zum Tabellenersten. Der VfL Bad Schwartau konnte in einem spannenden Spiel zwei Punkte mit nach Hause nehmen.

TuS Esingen – Lübeck 76 25:19 (11:11)
Bis zur 5. Minute lagen die Lübecker mit zwei Toren vorne, ehe die Gastgeber aufschlossen und den Ausgleich erzielten. 76 konnte zwar immer wieder mit einem Tor vorlegen doch Esingen schaffte immer wieder den Ausgleich. In der 13. Minute übernahmen die Gäste die Führung. Diesmal wurde durch 76 immer wieder der Ausgleich hergestellt. Keine Mannschaft schaffte es sich abzusetzen, so ging es mit 11:11 in die Halbzeit.

Nach der Halbzeit konnten die Lübecker eine drei Tore Führung herausspielen (14:11). Dann passierte auf Seiten der Gäste 12 Minuten gar nichts. Diese Phase nutzte Esingen um den Ausgleich herzustellen und in Führung zu gehen. Um die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen nahm das Trainergespann Szynweski/Szynwelska eine Auszeit. Leider konnte die Mannschaft die Ansprache nicht umsetzten und ging die letzten Minuten in Esingen unter. Das Spiel ging mit 25:19 verloren.
Tore: Svenja Eckert (6), Kristin Schröder (6), Jana Krisat (6), Laura Hirt (2), Henrike Junge (2),Stina Stobbe (1), Hanna Fuhl (1), Britt Rahf (1)

„Wir mussten heute drei Rückraum Spielerinnen ersetzen (Svea Manthe, Ricarda Ludigkeit und Stina Wieckberg) und einen Kreisläufer (Johanna Brandt). Das schafft keine Oberliga Mannschaft. Anfänglich konnten wir noch gut mithalten, haben dann aber 12 Minuten vergessen Tore zu werfen, so das Statement nach dem Spiel von Piotr Szynwelski.

Anzeige

VfL Bad Schwartau – TSV Hürup 32:29 (14:16)
Wir haben uns am Anfang schwer getan gegen die Hüruper mit unserer offensiven 5:1 Abwehr. Dadurch bekam unser Torwart kaum Bälle zufassen. Vorne haben wir paar Bälle liegen gelassen und somit konnte Hürup teilweise die Führung übernehmen. Kurz vor der Pause stellten wir unser Abwehrsystem auf 6:0 um. Das war der ausschlaggebende Punkt, dass wir mit einer knappe Führung in die Pause gingen.

Nach der Pause waren wir Phasenweise zu nachlässig im Angriff und haben ein paar Gegenstöße kassiert, somit lagen wir wieder zurück. 10 min vor Schluss kam aber unsere gute Phase. Unser Torwart Marino Mallwitz hielt ein paar 100%ige Bälle. Daraus konnten  wir erste und zweite Welle laufen und am Ende das Spiel gewinnen.

Wir wussten, das Hürup ab der 45. Minute auf Grund des kleinen Kaders nachlassen wird und haben aufs Tempo gedrückt und das mit Erfolg! Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment aussprechen für die Phasenweise super Leistung. Wir werden jetzt eine kleine Oster-Pause einlegen, die Batterien aufladen und die letzten drei Spiele genauso Gas geben wie gegen Hürup!

TSV Wattenbek – ATSV Stockelsdorf 27:26
Über das Spiel liegen keine Informationen vor.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -