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Hamburg – Hans Lindberg hat sich am Mittwoch beim Spiel des HSV Handball gegen die Füchse Berlin nach einem unglücklichen Zusammenprall mit dem Torhüter Silvio Heinevetter eine schwere Nierenverletzung zugezogen. Der Rechtsaußen wurde noch während der Partie mit dem Notarzt in die Berliner Charité gebracht, wo er die Nacht auf der Intensivstation verbrachte (HL-SPORTS berichtete).

Nach ersten Untersuchungen hat der dänische Nationalspieler, der wach und ansprechbar ist, die Intensivstation mittlerweile wieder verlassen und wurde auf die Urologie verlegt. Hier werden in den kommenden Tagen noch weitere Untersuchungen folgen, wonach entschieden wird, ob eine Operation notwendig sein wird oder nicht.

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„Ich stehe in ständiger Verbindung mit den Ärzten vor Ort und weiß Hans in der Charité gut aufgehoben, dort wird er optimal versorgt“, so der HSV Handball-Mannschaftsarzt Prof. Dr. Oliver Dierk, der nach dem jetzigen Stand davon ausgeht, dass Lindberg noch mindestens sieben Tage im Krankenhaus verbringen muss.

HSV Handball-Geschäftsführer Christian Fitzek: „Wir waren am Mittwoch alle sehr geschockt. Wenn man Hans so gesehen hat, da bekommt man schon Angst. Wir sind jetzt aber erst einmal froh, dass er die Intensivstation verlassen hat. Wir hoffen jetzt alle, dass es ihm schnell besser geht. Er bekommt von uns alle Zeit der Welt.“ Bei gutem Heilungsprozess wird der Däne acht Wochen lang keinen Sport treiben dürfen.

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