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Lübeck – Für Lübeck 76 heißt es im vorletzten Heimspiel nach der langen Pause weiter unbeschwert aufzuspielen. Das Ringen um die Vizemeisterschaft geht in die Endphase, schließlich haben noch neun Mannschaften Aussicht, diese zu erreichen. Hier hat der ATSV Stockelsdorf den Druck des gewinnen Müssens im Nacken, soll am Ende der Saison doch noch die Vizemeisterschaft gefeiert werden. Den Blick auf den fünften Tabellenplatz gerichtet, muss der VfL Bad Schwartau II beide Punkte aus Hamburg entführen.

SG Hamburg-Nord – VfL Bad Schwartau II (Samstag, 18 Uhr, Tegelsbarg, Hamburg-Poppenbüttel)
Das Hinspiel gewann die Mannschaft um Trainer Mirko Baltic vor heimischer Kulisse denkbar knapp mit 27:26 und wird den Gastgeber keineswegs unterschätzen. Aber soll der fünfte Tabellenplatz weiterhin in Sichtweite bleiben, müssen beide Punkte aus Hamburg mitgebracht werden.

Trainer Mirko Baltic muss auch nach der längeren Pause mit einer dezimierten Mannschaft nach Hamburg reisen. Rune Hanisch, Torge Schwartz, Finn Manthe und Tjorven Hömmberg werden definitiv wegen Auslandsreisen fehlen. Ein großes Fragezeichen steht hinter Daniel Amoey (laboriert an einer Bänderdehnung im Fuß) und Alexander Mendle (war zwei Wochen krank). Weiterhin muss eventuell Christoph Schlichting in der 1. Mannschaft aushelfen. Somit wird es eine Art Wundertüte werden, in die der Trainer greift.

„Wir haben den Klassenerhalt gesichert, das ist derzeit das Wichtigste. Wir werden aber trotzdem unser Bestes geben, damit wir beide Punkte aus Hamburg mit bringen“, so der etwas wehmütige Ausblick von Trainer Mirko Baltic gegenüber HL-SPORTS. „Wir müssen aus der Not eine Tugend machen“.

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Lübeck 76 – SG Oeversee/Jarplund-Weding (Sonntag, 15 Uhr, Vereinshalle, Travemünder Allee, Lübeck)
Unbeschwert aufspielen kann Lübeck 76, die Mannschaft um das Trainergespann Piotr Szynwelski und Jolanta „Mela“ Szynwelska, sie will sich mit erhobenem Haupt aus der Oberliga verabschieden. Das Trainergespann hat bis auf Helena Tronnier (Urlaub) und Svea Manthe (Studium) alle Spielerinnen einsatzbereit.
„Wir treffen auf einen starken Aufsteiger, der fast keine schwache Position hat und die Vizemeisterschaft noch im Visier. Sie spielen in fremde Halle äußerst clever, dass wir gewarnt sind“, so die Einschätzung von Trainer Piotr Szynwelski zu HL-SPORTS. „Wir hatten nach Ostern vier Trainingseinheiten und werden das Beste draus machen“.

ATSV Stockelsdorf – FC St. Pauli (Samstag, 17.30 Uhr, GSH Rensefelder Weg, Stockelsdorf)
Für den ATSV Stockelsdorf gibt es nur noch Endspiele, soll die Vizemeisterschaft noch realisiert werden. Im Hinspiel musste sich Stodo mit 20:24 geschlagen geben, hat also noch eine Rechnung zu begleichen.

Aus dem Lager des ATSV Stockelsdorf gab es erneut bis Redaktionsschluss leider keine Informationen zum Spiel.

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