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Hamburg – Heute Abend geht es für den HSV Handball, nach dem erfolgreichen Einzug in das EHF Cup Final Four, in der DKB Handball-Bundesliga (DKB HBL) wieder in die Erfolgsspur zu kommen und den Heimnimbus in diesem Jahr zu waren. In diesem Jahr haben die Hamburger noch keinen Punkt in einem Heimspiel abgegeben und wollen die 30:36 Hinspielniederlage bei der GWD Minden ausbügeln.

Das letzte Punktspiel vor dem EHF Cup Final Four in Berlin fordert noch einmal volle Konzentration von der gesamten Mannschaft. So hieß es die Euphorie nach dem Sieg am Sonntag schnell abzulegen und sich auf die schwere Aufgabe gegen die GWD Minden vorzubereiten. Die Mindener stehen unmittelbar und punktgleich vor den ersten Abstiegsplatz mit dem Rücken zur Wand, sie wollen mit aller Macht die Klasse halten. So werden sie um jeden Zentimeter kämpfen und dem HSV Handball keine Geschenke machen. Umso wichtiger wird es, von der ersten Minute an zu zeigen, wer Herr im „Wohnzimmer“ des HSV Handball, der O2 World, ist.

Johannes Bitter, der mit 20 Paraden der Garant zum Erreichen des Final Four war, kennt ein Rezept für einen Sieg: „Wir haben gegen Guif hochkonzentriert gespielt und waren schon vorher im Training sehr fokussiert auf das Spiel. Das müssen wir auch jetzt sein, um gegen Minden zu gewinnen.“ Die EHF Cup Finals weiß der Torhüter des HSV Handball dabei auszublenden: „Wir haben nach dem heutigen Spiel genügend Zeit an Berlin zu denken und uns perfekt auf das Halbfinale vorzubereiten.“

Trainer Jens Häusler kann, bis auf den langzeitverletzten Hans Lindberg, auf die gesamte Mannschaft zurück greifen. Auch Henrik Toft Hansen, der nach seinen muskulären Problemen im Oberschenkel bereits gegen Eskilstuna Guif auf die Platte zurückgekehrt war, soll auch heute wieder die Abwehr des HSV Handball stabilisieren.

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Das Spiel wird von den Unparteiischen Peter Behrens/Marc Fasthoff aus Düsseldorf geleitet.

Die Auslosung für EHF Cup in der Berliner Max-Schmeling-Halle bescherte dem HSV Handball gestern für das Halbfinale am 16. Mai und 17.30 Uhr als Gegner den MT Melsungen Bezwinger aus Dänemark, Skjern Handbold. Das andere Halbfinale bestreiten der Gastgeber Füchse Berlin gegen RK Gorenje Velenje um 14.30 Uhr.

„Skjern ist ein sportlich interessantes Los und eine tolle Herausforderung. Sie haben sich einmal gegen Berlin und im Viertelfinale gegen Melsungen durchgesetzt, weshalb wir uns auf ein spannendes Spiel freuen dürfen. Im Halbfinale gibt es keine leichten Gegner“, sagte Christian Fitzek gestern Abend über das nächste Match auf internationalem Parkett.

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