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Lübeck – Am heutigen Freitagabend traf der VfL Bad Schwartau in der 2.Handball-Bundesliga auf Eintracht Hildesheim. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase wurden die Schwartauer ihrer Favoritenrolle gerecht und siegten am Ende verdient mit 25:18 (14:8).

Ohne die Verletzten Schult, Podpolinski, Judycki, Glabisch und Bruhn ging der VfL wie erwartet stark ersatzgeschwächt in die Partie. Vor allem im Angriff fehlen Torge Greve die Alternativen und so musste seine Mannschaft sich etwas einfallen lassen. Die Offensivbemühungen der Schwartauer wirkten zu Beginn des Spiels zu planlos und so wurde bei fast jedem Ballbesitz der Blau-Weißen Zeitspiel angezeigt.

Da auch die Gäste aus Hildesheim wenig Effektivität zeigten, stand es nach knapp 10 Minuten erst 3:3.  Auch einige Zeit später wollte sich keine der beiden Mannschaften einen Vorsprung erspielen und so zeigte die Anzeigetafel nach 19 Minuten ein 7:7 an. Einzig Dennis Tretow war in Spiellaune, er steuerte vier Tore zu den sieben erzielten bei. Die VfL-Bank reagierte kurze Zeit später mit der ersten Auszeit, um vor allem dem Angriff neue Impulse zu geben. Auf einmal zündete der Turbo der Gastgeber und von 7:8 konnten die Bad Schwartauer mit sieben Toren in Folge eine 14:8-Führung mit in die Halbzeitpause nehmen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte sollte sich am Spielverlauf nichts ändern, denn die Schwartauer spielten weiter ihre Angriffe konsequent zu Ende. Angeführt vom bärenstarken Dennis Tretow konnte das Heimteam seinen komfortablen Vorsprung verwalten und geriet durch die harmlosen Gäste nicht mehr ernsthaft in Gefahr. 15 Minuten vor dem Abpfiff schwappte die erste La-Ola-Welle durch die mit 1.526 Zuschauern gefüllte Hansehalle und der Heimsieg war frühzeitig gesichert.

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Hildesheim versuchte mit einer kurzen Deckung auf Daniel Pankofer noch einmal die Wende herbeizuführen, schaffte es aber nur kurzzeitig den Abstand etwas zu verringern (22:15, 53.Minute). Christoph Wischniewski durfte kurz vor dem Ende sein Comeback feiern, er war drei Monate ausgefallen. Mit 25:18 ging das Spiel zu Ende und fand mit dem VfL Bad Schwartau seinen verdienten Sieger.

VfL-Torschützen: Franke (4) – Schwarz (2) – Waschul (3) – Pankofer (4) – Tretow (7) –  Quade (2) – Hanisch (3)

Spielfilm: 2:2 (6.) – 6:6 (17.) – 7:8 (20.) – 14:8 (30.) – 17:9 (35.) – 21:13 (49.) – 25:18 (60.)

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