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Lübeck – Nachdem HL-SPORTS gestern Teil eins des Rückblicks veröffentlichte, gibt es heute die restlichen Einzelkritiken des VfL Bad Schwartau für die Saison 2014/2015.

Jan Schult: Diese Saison wird Jan Schult ganz schnell abhaken wollen. Schwartaus Rückraumkanonier schleppte sich von Verletzung zu Verletzung und hofft, zur neuen Spielzeit wieder voll angreifen zu können.

Toni Podpolinski: „Podde“ hatte aufgrund der Ausfälle die Last im Rückraum fast alleine zu tragen. Als Führungsspieler übernahm er Verantwortung und ging voran. Zum Ende der Saison hatte aber auch er mit einer Verletzung zu kämpfen und fiel den Rest der Spiele aus.

Oliver Milde: Er konnte sich nicht ganz durchsetzen, deutete sein Potenzial aber mehrere Male an. Wenn er sein Können in der neuen Saison abruft, wird der VfL noch viel Freude an ihm haben.

Thees Glabisch: Auch für Thees Glabisch war es keine glückliche Saison. Nach einer Schleimbeutel-Verletzung kämpfte er sich in die Stammformation zurück, bis ihn eine weitere Verletzung erneut zu einer OP zwang. Voraussichtlich wird der Rechtshänder zur Vorbereitung auf die kommende Spielzeit  wieder fit sein.

Marten Franke: Als Leihspieler kam er aus Minden zum VfL, um für einige Spiele auszuhelfen. Michael Friedrichs bewies ein goldenes Händchen und Franke schlug nicht nur ein, sondern blieb sogar bis Saisonende. Man war sich schnell einig, Franke fest zu verpflichten und so wird aus der Leihgabe eine Neuverpflichtung für die kommende Saison.

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Dennis Tretow: Über „Birdy“ braucht man wie immer nicht viele Worte verlieren, er war auch in diesem Jahr einer der absoluten Leistungsträger. Als Allrounder war er für das Team enorm wichtig und das ganze Umfeld ist traurig, dass er nach einer halben Ewigkeit seine Handballschuhe an den Nagel hängt.

Christoph Wischniewski: Der gebürtige Rendsburger plagte sich eine geraume Zeit mit einer Schulterverletzung rum und musste daher viele Spiele auf die Zähne beißen. Auch er kam um eine Operation nicht drum herum und fiel einige Wochen aus. Wie wertvoll „Wischi“ für den VfL werden kann, zeigte er im letzten Heimspiel gegen Rimpar, als er von außen und im Gegenstoß tolle Tore erzielte.

Rune Hanisch: Für den 18-jährigen Rune Hanisch ging es im ständigen Wechsel zwischen A-Jugend, zweiter Mannschaft und der Bundesliga-Mannschaft hin und her. Auch er soll in der neuen Saison fest zum Kader gehören.

Maciej Judycki: Vielleicht ist Maciej Judycki das neue große Talent im VfL-Rückraum, körperlich ist er bereits jetzt für die zweite Liga geeignet. In einigen Szenen konnte er seine Torgefährlichkeit andeuten. Auch er gehört zukünftig fest zum Kader von Torge Greve.

Jasper Bruhn: Pechvogel der Saison ist eindeutig Jasper Bruhn. Gleich zwei Mal brach sich der der Rechtsaußen den Fuß und konnte somit sein Können nicht unter Beweis stellen. In der neuen Saison wird es für Bruhn schwierig, da mit Franke und Wischniewski gleich zwei Konkurrenten auf seiner Position spielen.

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