Auf Hamburg wartet beim Schlusslicht der Liga Schwerstarbeit

Sieglose Gastgeber mit dem Rücken an der Wand

Robin Haug (# 16) und Mohamed El Tayar (# 12) wollen HSVH den Rücken freihalten
Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat heute (10.12.) um 20 Uhr in der Handballbundesliga beim bisher sieglosen Schlusslicht, dem SC DHfK Leipzig anzutreten. Für die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen bedeutet dieses eine äußerst schwere Aufgabe zu bewältigen, stehen die Gastgeber doch mit dem Rücken an der Wand und warten weiter auf den ersten Saisonerfolg in der Liga.

SC DHfK Leipzig – HSV Hamburg (Mittwoch, den 10.12. um 20 Uhr)

Nach dem schwer erkämpften 33:29-Heimsieg über den ThSV Eisenach am vergangenen Sonntag wartet nun der nächste unbequeme Gegner auf die Hamburger. Geht es doch zum bisher sieglosen Schlusslicht, dem SC DHfK Leipzig, die mit dem Rücken an der Wand stehen und noch auf den ersten Sieg der Saison warten. Auch wenn es in der abgelaufenen Serie im Leipzig für die Hamburger zwei Punkte mit dem 29:25-Erfolg gab, ist dieses alles „Schnee von gestern“, heute werden die Karten neu gemischt.

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Von der Papierform sind die Hamburger in dem Spiel der klare Favorit, aber wie heißt es so schön: Ein angeschlagener Gegner ist besonders gefährlich! Leipzig erzielte in der laufenden Saison in der Liga mit 400 die wenigsten Tore, was einen Schnitt von 26,7 Toren pro Spiel bedeutet. Der Hamburger Angriff zählt zu den erfolgreichsten der Liga mit 31,9 Treffern pro Begegnung. Nur die SG Flensburg-Handewitt (35,7), die Füchse Berlin (34,3), der SC Magdeburg (33,4) und der THW Kiel (32,9) waren im Schnitt erfolgreicher.
In der Defensive tun sich beide Teams nicht sehr viel, sind die Hamburger doch dort auch sehr anfällig. Mit 31,3 Gegentoren pro Spiel rangieren sie auf Platz 15 der Liga, nur der SC DHfK Leipzig (32,3), GWD Minden (32,5) und der Bergische HC (32,9) kassierten mehr Gegentreffer. Hier wird es für den HSV Hamburg darauf ankommen, ob es ihnen gelingt die Hintermannschaft einschließlich der Torhüterleistung weiter zu stabilisieren.

Bildquellen

  • Mohamed El-Tayar und Robin Haug: Lobeca/Ralf Homburg
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