Aufsteiger Holsteinische Schweiz kassiert mit Schlusssirene den Ausgleich

Tills Löwen sichern im Endspurt ersten Heimpunkt

Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Lübeck – In der Schleswig-Holstein Liga (SH-Liga) hat der Aufsteiger HSG Holsteinische Schweiz mit der Schlusssirene bei der HSG Tills Löwen, nach ständiger Führung, noch den Ausgleichtreffer zum 32:32 hinnehmen müssen. Die Ostholsteiner blieben dadurch auswärts weiter ungeschlagen, während es für die Tills Löwen der erste Heimpunkt war.

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HSG Tills Löwen – HSG Holsteinische Schweiz 32:32 (14:18)
Der Neuling HSG Holsteinische Schweiz legte einen Blitzstart mit 3:0 in der 4. Minute hin, bevor der HSG Tills Löwen der erste Treffer des Abends zum 1:3 (5) gelang. Der Aufsteiger zog das Tempo weiter an und auf 7:2 (10.) davon, dass das Trainergespann Henning Amen und Gerd Janowski für die Gastgeber die erste Auszeit nahm. Die Trainer fanden die richtige Stellschraube, Tills Löwen verkürzte auf 5:8 (12.) und im Anschluss wurde das Spiel ausgeglichen. Beim 11:9 nahm auch das Ostholsteiner Trainergespann Mario Acimovic und Benjamin Gradert seine Auszeit. Es gelang den Ostholsteinern sich wieder auf sieben Tore beim 17:10 (28.) abzusetzen. In dieser Phase fand der Gastgeber keinen Zugriff auf die Angreifer. Die Seiten wechselten mit einer 18:14-Führung des Aufsteigers.
Die zweite Hälfte gestaltete sich ausgeglichen, so führte die HSG Holsteinische Schweiz bereits mit 31:25 (51.), als die Crunch-Time anbrach, die es in sich hatte. Jetzt war es die Mannschaft um das Trainergespann Amen und Janowski, unterstützt von den lautstarken Fans auf der Tribüne, die den Nachbrenner zündete. Die HSG Tills Löwen rührte in der Defensive Beton an und erhöhte den Druck, holte Tor um Tor auf und nahm beim 31:32 nur neun Sekunden vor Ende noch eine Auszeit. Die Ansage zeigte die erhoffte Wirkung und fast mit der Schlusssirene versenkte Lennart Deckert das Leder im Gehäuse der Ostholsteiner zum vielumjubelten Remis.
„Wir hatten das Spiel 45 bis 50 Minuten komplett im Griff, doch am Ende fanden wir im Angriff keine Lösung gegen die 4:2 Abwehr und in der Abwehr keine gegen das Sieben-gegen-Sechs, dass die deutliche Führung verloren ging“, fasste Co-Trainer Benjamin Gradert für die HSG Hosteinische Schweiz zusammen.

Torschützen für die HSG Tills Löwen
Lennart Deckert (9/2), Jacob Cordes (8), Florian Hirth (5), Marius Pischke (3), Malte Weidner (2/1), Simon Herbers und Rene Gronek (je 2), Morten Winkel (1)

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Torschützen für die HSG Holsteinische Schweiz
Sebastian Potz (11), Hannes Grunwald (8/4), Konstantin Felix von Starck (4/1), Simon Grage (3), Florian Brandt und Tamino-Eliano Stöcker (je 2), Philipp Vogelreuter und Jonas Richter (je 1)

Alle Ergebnisse auf einen Blick

HSG Tarp/WanderupTSV Mildstedt23:32
TSV SieverstedtBredstedter TSV27:26
MTV HerzhornTSV Altenholz II26:29
SG Oev./Jarpl.-WedingSG Bordesholm/Brügge24:29
HSG Tills LöwenHSG Holstein. Schweiz32:32
TSV WeddingstedtHG OKT30:23

Die aktuelle Tabelle

1TSV Sieverstedt (A)15:1253:21241
2TSV Altenholz II12:4253:23518
3HSG Holstein. Schweiz (N)12:4235:22213
4TSV Weddingstedt11:3196:17125
5TSV Mildstedt (N)10:6243:23013
6SG Bordesholm/Brügge10:6249:2463
7HC Treia/Jübek7:5213:18825
8SG Oev./Jarpl.-Weding (N)6:10208:233-25
9MTV Herzhorn4:8174:1704
10HSG Horst/Kiebitzreihe4:8174:182-8
11HSG Tarp/Wanderup (A)4:10195:219-24
12HSG Tills Löwen3:9151:173-22
13Bredstedter TSV2:14207:240-33
14HG OKT0:12175:205-30
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