Aufsteiger Lauenburg marschiert weiter – SVHU feiert Turnaround

Lübeck – In der Regionalliga Hamburg/Schleswig-Holstein (RL HH/SH) der Frauen hat der ATSV Stockelsdorf gegen den Tabellenzweiten, die HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen eine deutliche Heimniederlage eingesteckt. Die Elbdiven feierten als Aufsteiger ihren vierten Sieg in Folge und ließen dem Kiez-Club FC St. Pauli keine Chance. Für die Zweite des SV Henstedt-Ulzburg gab es mit einem Kantersieg die Wende nach sechs Niederlagen in Folge und der SVHU bog wieder in die Erfolgsspur ein.

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ATSV Stockelsdorf – HG OKT 30:42 (14:19)

Der ATSV Stockelsdorf hielt in den ersten 20 Minuten gegen den Tabellenzweiten mit, geriet anschließend deutlich ins Hintertreffen und ging mit einem 14:19 in die Kabine. Kurz nach Wiederbeginn war die Partie zu Gunsten der HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen entschieden. Am Ende gab es eine deutliche 30:42-Niederlage für die Ostholsteinerinnen.

Torschützinnen des ATSV Stockelsdorf
Rike Claasen (7), Josefine Busch Sørensen (4), Lynn Saftig, Lea Conradt, Alicia Kahns, Katharina Naleschinski und Lilli Tams (je 3), Katharina Pünner (2), Paula Hadenfeldt und Christin Steinweg (je 1)

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Lauenburger SV – FC St. Pauli 27:20 (13:7)

Nach dem 0:1 zogen die Elbdiven die Zügel an und setzten mit einem 6:0-Lauf zum 6:1 in der 12. Minute durch ein nahezu perfektes Konterspiel ein dickes Ausrufezeichen, wer die Halle als Sieger verlassen wollte. Beim 8:3 hatte St. Paulis Trainer Max Graessel genug gesehen und bat zur Auszeit. Diese zeigte kurzzeitig Wirkung. Die Gäste verkürzten mit einigen schnellen Toren auf 6:9 (23.). Insgesamt kontrollierte der Lauenburger SV das Spielgeschehen der gesamten ersten Halbzeit und nahm eine 13:7-Führung mit in die Kabine.
Die zweite Halbzeit startete mit einem offenen Schlagabtausch, dass Trainer Daniel Schwarz beim 17:12 (39.) Redebedarf signalisierte. Es blieb dabei, die Mannschaften trafen wechselseitig und spätestens beim 25:17 (54.) war der Drops gelutscht. Der Aufsteiger ließ, trotz Auszeit des FC St. Pauli, nichts mehr anbrennen und brachte einen souveränen 27:20-Erfolg auf die Habenseite, den 4. Sieg in Folge.

Torschützinnen des Lauenburger SV
Cassandra Nanfack (6), Lena Bahde und Joelle Gümüsdere (je 4), Luisa Rott und Talia Gümüsdere (je 3), Sabrina Reimers und Lisa Borchers (je 2), Sarah Lemmermann, Lena Hadeler und Lenie-Marie Rott (je 1)

SV Henstedt-Ulzburg II – SG Altona 29:20 (14:10)

Nach zuletzt sechs Niederlagen in Folge sowie dem 0:1 in der 2. Minute übernahm die Zweite der „Frogs-Ladies“ das Kommando und mit 5:2 (8.) die Führung. Die Gastgeberinnen kamen immer besser ins Spiel und setzten sich auf 12:6 (22.) ab. In der Schlussphase der ersten Halbzeit gelang der SG Altona noch etwas Ergebniskosmetik, doch der SVHU nahm ein 14:10 mit in die Pause.
Die zweite Hälfte begann ähnlich wie die erste, die Gäste erzielten das erste Tor, doch anschließend zeigte der SVHU, wer die Halle als Sieger verlassen wollte. So zogen sie entscheiden auf 23:13 (45.) davon. Der Rest war nur noch Formsache und am Ende stand nach fast zwei Monaten der erste Sieg mit 29:20 fest.

Torschützinnen des SV Henstedt-Ulzburg II
Hannah Wulff (12), Saskia Sankowski (5), Shirley Wruck (4), Mariella Suplie (2), Lena Abdellah, Fiona Abdellah, Katja Gerber, Nele Trennt, Kristin Bahde und Nadja Gundlach (je 1)

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