Der HSG Ostsee steht richtungsweisendes „Vier-Punkte-Spiel“ ins Haus

Mit einem Sieg in Richtung sicheres Mittelfeld

HSG Ostsee erwartet Aufstiefskandidaten aus Braunschweig
Foto: HSG Ostsee
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Neustadt i.H. – Die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz hat morgen (24.2.) um 18.30 Uhr in der 3. Liga Staffel Nord-Ost in der Neustädter Gogenkroghalle gegen den direkten Tabellennachbarn SV Anhalt Bernburg anzutreten. Nach zuletzt zwei Niederlagen soll es nun für die Mannschaft von Trainer Nico Kibat wieder zurück in die Erfolgsspur gehen, um sich etwas mehr Luft in Richtung Abstiegsplätze zu verschaffen.

Ostholsteiner in einem „Vier-Punkte-Spiel“ gefordert

In der Hinrunde gewannen die Ostholsteiner in der Endphase mit 30:27 und diesen Erfolg will die Mannschaft von Trainer Nico Kibat wiederholen, um nach zwei Niederlagen die Kehrtwende zu schaffen. Mit einem Sieg in dem „Vier-Punkte-Spiel“ würde sich die HSG Ostsee N/G erst einmal etwas Luft in Richtung Abstiegsränge verschaffen. Somit steht der HSG ein richtungsweisendes Spiel ins Haus.
Aktuell steht die HSG noch vier Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz, aber der Abstand vor den Verfolgern schmilzt. Stark performt aktuell das Verfolgertrio um den HC Burgenland, der SG Hamburg-Nord und dem kommenden Gegner, SV Anhalt Bernburg. Letztere reisen zum kommenden Heimspiel bei den Ostholsteinern mit 6:4 Punkten aus dem letzten fünf Spielen an. Die beiden denkbar knappen Niederlagen erlitten die Bernburger gegen die Reserven des SC DHfK Leipzig und der Füchse Berlin. Dass gegen erstere gut Punkte liegen bleiben können, weiß die HSG Ostsee am besten, verlor sie doch gegen die Leipziger erst am vergangenen Wochenende.
Ob es jedoch für einen Einsatz von Mittelmann Piet Möller reicht, wird sich maximal spontan entscheiden. Der Spielmacher der HSG verletzte sich im letzten Saisonspiel bereits in der ersten Minute und fällt für ungewisse Zeit aus.

„Wir haben derzeit ein kleines Formtief und sehnen uns als Mannschaft wieder nach einem Erfolgserlebnis“, äußerte sich Linkshänder Yannik Barthel zur aktuellen Situation. „Das vergangene Spiel haben wir uns nach dem Training Szene für Szene angeschaut und parallel eine Statistik geführt, uns selbst hinterfragt und gut über das Spiel kommuniziert. Ich habe aktuell das Gefühl, dass wir deutlich fokussierter sind, im nächsten Spiel zu punkten. Wir sind uns aber auch bewusst, dass wir noch genügend Spiele vor uns haben und eine Niederlage keinen Weltuntergang darstellen würde. Wichtiger wäre in jedem Fall ein guter Auftritt der Mannschaft, der uns für die kommenden Spiele wieder Aufwind und Selbstvertrauen geben würde“, so Barthel weiter. „In der Offensive werden wir umdisponieren müssen. Durch die Ausfälle von insbesondere Piet Möller und Alexander Mendle fehlt uns auf der Position ein erfahrener Spielmacher, sodass wir im Rückraum flexibler auftreten – und andere diese Aufgaben übernehmen – müssen.“

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Alle Spiele der Staffel Nord-Ost

24.02.202418.00TSV AltenholzTSV Anderten
24.02.202418.30HSG Ostsee N/GSV Anhalt Bernburg
24.02.202419.00SC DHfK Leipzig IITSV Burgdorf II
24.02.202419.00HSV Insel UsedomHSG Eider Harde
24.02.202419.00HC BurgenlandStralsunder HV
24.02.202419.00SG Hamburg-NordOranienburger HC
24.02.202419.00Füchse Berlin IIHC Empor Rostock
24.02.202419.30MTV BraunschweigSC Magdeburg II
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