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Lübeck – Die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Männer hat heute (23.1.) um 20.30 Uhr nach der 28:32-Niederlage gegen Europameister Spanien im zweiten Gruppenspiel Brasilien auf dem Spielplan. Es muss ein Sieg her, um die noch theoretische Chance auf das Erreichen des Viertelfinales aufrecht zu erhalten. Hierzu bedarf es allerdings bereits vor dem Spiel gravierender Schützenhilfe.

Blick nach vorne auf Brasilien

Nach der Niederlage gegen Spanien hieß es für die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason wieder den Kopf hoch zu bekommen und nach vorne zu schauen auf den nächsten Gegner Brasilien. „Wir können uns bloß auf das nächste Spiel konzentrieren und dafür sorgen, dass wir 60 Minuten eine gute Leistung zeigen. Natürlich müssen wir jetzt auch auf die richtigen Ergebnisse der Konkurrenz hoffen, aber trotzdem habe ich schon jetzt einen großen Respekt vor der Leistung meines Teams“, äußerte sich der Bundestrainer nach der Niederlage.

Die Ausgangssituation ist klar, nur ein Sieg lässt weiter auf das Viertelfinale hoffen. Andererseits steht Brasilien nur einen Zähler hinter der deutschen Mannschaft und würde bei einem Sieg an dieser vorbeiziehen. Somit gilt es auch gegen Brasilien über 60 Minuten Vollgas zu geben und sich keine großen Schwächephasen zu leisten, damit am Ende die Punkte auf der Habenseite verbucht werden.

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Die letzte Niederlage liegt bereits etwas länger zurück, es gab ein 30:33 bei den Olympischen Spielen 2016 in der Vorrunde und der letzte Sieg gab es vor fast genau zwei Jahre. Am 12. Januar 2019 siegte das DHB-Team mit 34:21 in der WM-Vorrunde. Alles Schnee von gestern, es gilt für Deutschland, nach zwei Niederlagen, wieder in die Erfolgsspur zu kommen.

Der aktuelle Stand in der Hauptrundengruppe I

1Ungarn6:0102:6933
2Spanien5:188:835
3Polen4:289:6623
4Deutschland2:499:7524
5Brasilien1:575:91-16
6Uruguay0:648:117-69

(DHB)

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